Biography
Frank (Frankie) Riedel,
geb. 21.10.1953, in Soltau.
Bereits 1974 fuhr Frankie seinen ersten Ami, einen Mustang `68 Fastback. Es folgte ein 1968er Camaro SS und 1976 sein geliebter Shelby GT500, mit dem er die Straßen von Schwabing unsicher machte. Anfang der 80er dann die erste (Mako-) Corvette.
Frankie gehörte also schon zum US-Car-Urgestein als er am 1.Mai 1985 mit Partner Roland Hölzl die Frankie’s Garage GmbH in München-Allach gründete. Neben einer Werkstatt für US-Cars mit Abschleppdienst, gab es auch einen Autohandel (auch Neuwagen), sowie Gebraucht- und Neuteile mit Hauptaugenmerk auf Motoren.
Mit dem Umzug nach Marktoberdorf, leitete Frankie die Firma alleine und konzentrierte sich fortan mit einem versierten Team vom Teilewäscher bis zum Diplomingenieur auf den Bau von V8-Motoren. Mit der Gründung von Riedel Racing stellte er auch den Rennsport auf eine professionelle Basis und eilte mit den von uns gefertigten Triebwerken von Erfolg zu Erfolg – natürlich das Aushängeschild für Ausdauer und Leistung unserer Produkte.
Mitte der Neunziger konstruierte Frankie den ersten von vielen Delago-Rennwagen, mit denen er für Frankie’s Garage später etliche Meistertitel holte. Nach dem tragischen Unfalltod von Chefmechaniker Tobi fuhr Frankie im ersten Corona-Jahr 2020 noch einige Rennen in der Euro NASCAR-Serie und beendete schließlich seine professionelle Karriere mit zwei Podestplätzen in der NASCAR Legends Trophy.
Bis heute fungiert der „Chef“ als Testfahrer, konzipiert die Motoren und hat immer ein offenes Ohr für die Wünsche und auch „Wehwehchen“ unserer geschätzten Kundschaft.
Wo Frankie draufsteht, steckt also auch immer noch Frankie drin.
