Goodbye Chrom & Flammen

Wie wir von Michaela de Verdin per E-Mail erfahren haben, ist das US-Kultmagazin Chrom&Flammen nach 41 Jahren leider Geschichte. Mit der August-Ausgabe wurde die
Produktion nun eingestellt.
Wir blicken auf einen jahrzehntelangen gemeinsamen Weg zurück und freuen uns besonders, dass die enge Zusammenarbeit in den Jahren 2018 und 2019
so erfolgreich war. Mit Chrom&Flammen als Sponsor
konnte Frankie's Garage bekanntermaßen die Österreichische Meisterschaft in der STW und dreimal hintereinander die V8-Historic
gewinnen.
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Riedel Racing

Nachdem Frankie während der Coronazeit mit einigen Einsätzen in der Euro NASCAR seine Rennfahrerlaufbahn nach über 40 Jahren beendet hat, haben wir tausende
Fotos aus hunderten
von Rennen durchforstet und sind dabei auf viele sehenswerte Motive gestoßen (siehe oben, "Pink Panther" 1989)
Ein Großteil unserer Freunde und Kunden haben die Renneinsätze mit viel Interesse verfolgt, brachten diese doch den Beweis unserer Motorenbaukunst immer an vorderster Front.
Nun könnt Ihr eine Auswahl an Bildern auf Service Angebote 4 serv04.htm sehen, von den ersten Anfängen in den Siebzigern bis hin zur Österreichischen Staatsmeisterschaft 2018.
_________________________________________________________________________________
Urlaubsgrüße

Als "Teilzeitrentner" hat Frankie zwei Wochen Sonne, Wasser und Ruhe ausgiebig genossen. Dass ein Mann wie er aber immer irgendwie im Einsatz ist, zeigen die
ausgedehnten Einstell- und Testfahrten mit der 100km/h schnellen U-19 von seinem Freund Bonzo, angetrieben durch einen unserer Thunderbolt-Motoren.
_________________________________________________________________________________
Liebe Kunden und Freunde,
um allen Gerüchten vorzubeugen: Frankie tritt ab sofort seinen wohlverdienten Ruhestand an und Victor Stache übernimmt, wie schon länger geplant,
die Geschäftsführung. Dabei steht Frankie seinem Nachfolger weiterhin beratend zur Seite und wird sicher noch gerne das eine oder andere Kundengespräch
führen. Nach einer unerwartet schweren OP die zum Glück erfolgreich verlaufen ist, ist der Entschluss zu diesem Zeitpunkt naheliegend und unumgänglich.
Wir freuen uns, in Victor einen kompetenten Nachfolger gefunden zu haben, der die GmbH im operativen Bereich ganz in Frankies Sinn weiter führen wird.
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Alles Gute für 2023
Ab dem 27.01.2023 ist unsere Mitarbeiterin Christine für drei Wochen in der Schweiz, weswegen das Büro nicht besetzt ist. Wir bitten darum sich per E-Mail
zu melden (
info@frankiesgarage.com ) oder das Telefon lange klingeln zu lassen, damit Frankie es im Werkstattbereich hört bzw. genug Zeit hat um abzunehmen.
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Neues Mitglied - Victor Stache steigt in die GmbH ein
Bald feiert Frankie's Garage das 40. Jubiläum. Die vielen Jahre haben unzählige Mitarbeiter kommen und gehen sehen, vom Teilewäscher bis zum Diplom-Ingenieur.
In der Regel hatten wir aber wenig Fluktuation mit langjährigen, vertrauensvollen Beschäftigungsverhältnissen. Allen voran Lutz Stache, der bis zu seinem bedauerns-
werten Tod mit nur 67 im Jahr 2014 fast ein viertel Jahrhundert treu an Frankie's Seite stand. Lutz hinterließ Tochter Laura und Sohn Victor, der mit seinen jetzt 37 Lenzen
auch schon seit unserer Zeit in der Spanischen GT Meisterschaft, Anfang der 2000er , immer wieder im Team von Frankie's Garage tätig war.

Nach dem Tod seines Vaters übernahm er von ihm die Automaticgetriebe-Fertigung und betrieb seine eigene Werkstatt. Nun ist Victor als Gesellschafter in die
Frankie's Garage GmbH eingestiegen, engagiert sich mehr und mehr in der Motorenfertigung und wird wohl über kurz oder lang in Frankie's Fußstapfen treten.
Wahrscheinlich wird der gute alte Lutz im Schrauberhimmel jubeln, dass ausgerechnet sein Sohn nun der Garant für den künftigen Fortbestand eines erfolgreichen
Traditionsunternehmens sein wird.
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Chaotische Zeiten
Während viele nicht mehr wissen, wie sie im kommenden Winter die Heizkosten stämmen sollen, ärgern wir uns auch über unnötig hohe Benzinpreise und eine Regierung,
die uns das Geld aus der Tasche zieht um uns dann einen winzigen Teil als "Wohltaten" zurück zu geben. Viele mittelständische Betriebe stehen vor dem Aus.
Auch wir stöhnen über die eklatent gestiegenen Beschaffungskosten. Abgesehen von Lieferengpässen sind die Teile in den USA um durchschnittlich zwanzig Prozent
teurer goworden und zusammen mit extrem gestiegenen Frachtgebühren und einem miesen Wechselkurs zum Dollar sind wir nach über zehn Jahren zu einer PREISERHÖHUNG
gezwungen. Diese liegt bei 10% DER BIS DATO GELTENDEN PREISE und liegt damit nur knapp über der Inflationsrate für ein Jahr. Wir bitten um Verständnis und hoffen,
dass Ihr Euch das schöne Hobby durch die allgemeine Lage nicht zu sehr vermiesen lasst.
__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Frühjahrserwachen 2022
Das Wetter wird schöner, das Salz ist vom Asphalt, unsere "Schätzchen" kommen wieder auf die Straße. Zynisch, angesichts der heutigen Weltlage? Ein wenig Spaß muß im
Leben doch noch erlaubt sein, zumal unsere kleine V8-Tour am Wochenende die Umwelt auch nicht mehr belastet als ein paar pupsende Rindviecher.

_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Neujahrswünsche für 2022
All unseren Kunden, Freunden und Angehörigen möchten wir ein zufriedenes, zuversichtliches und vor allem gesundes neues Jahr 2022 wünschen. Mögen Augen,
Ohren und Herzen offen sein für die schönen Momente, die uns beschert werden und uns Kraft für die Zukunft geben.

Euer Frankie's Garage Team
____________________________________________________________________________________
Kundensport: Frankie's Ex-Rennautos weiterhin erfolgreich
Ende September starteten sowohl unsere ehemalige Delago-Corvette wie auch die weiße Renn-C3 nach einer Sommerpause erstmals wieder beim Histo Cup Austria.
Im ersten Rennen fiel Markus Key in seinem Chevy Monte Carlo wegen eines Motorschadens aus, so dass Rene Jentzsch in der Delago das Feld der Spezialtourenwagen
anführen konnte. Dann platzte dem Meisterschaftsführenden Urs Metzger der 9-Liter-Vollalumotor in seinem Plymouth Baracuda. Damit entleerte sich das gesamte Öl
auf die Zielgerade, was dem Verfolgungsfeld einige wilde Dreher bescherte. Einer der Leidtragenden war
Frankies alter Spezi Frank Vessella mit seiner völlig neu
aufgebauter Monster-C3. Er konnte seinen gold-roten Sternenkreuzer aber ohne Einschlag durch die Schikane bringen und startete nach der Wiederaufnahme des Rennens
eine beherzte Aufholjagd, konnte aber die Delago nicht mehr einholen.

Im zweiten Rennen legte nun Rene Jentzsch mit der Delago einen Dreher in der Schikane hin, konnte das Auto auf die Strecke zurückbringen, wurde aber fast bis ans
Ende des Feldes verbannt. Nun startete dieser eine wildenschlossene Aufholjagd und schaffte es tatsächlich noch, den bis dahin führenden Frank Vessella zu überholen. Doch
kurz vor Schluß bezwang dieser "unsere" Delago wieder, nachdem Jentzsch die Reifen bei der Aufholjagd fast bis auf die Leinwand runtergefahren hatte.
Tina Jentzsch konnte auf der historischen C3 mit zwei vierten Plätzen in der großen Klasse der STW ein erfolgreiches Wochenende für die von uns betreuten Motoren ab-
runden.

In Frankies Brust schlugen an diesem Wochenende zwei Herzen: "Natürlich fiebere ich immer noch mit meinen Ex-Autos mit, besonders bei der Delago. Aber ich habe mich
auch total über meinen alten Freund Frank Vessella gefreut, der mit seiner jahrelang liebevoll aufgebauten C3 sofort eine super Leistung hingelegt hat. Für mich war der Kampf
zwischen Rene und Frank am Sonntag eines der spannendsten Rennen, das ich seit langem gesehen habe - nur gerecht, dass im ersten Lauf der Eine und
im zweiten
der Andere gewonnen hat. Auch wenn ein paar starke Konkurrenten wegen der rigorosen Lärmbegrenzung gefehlt haben, muß ich sagen: Hut ab, vor der Leistung der neuen
Garde!"
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Histo Cup-Start 2021 trotz Corona
Unter strengen Vorgaben konnte der Saisonauftakt am Red Bull Ring vom 9. - 11 April 2021 in der Steiermark vonstatten gehen. Nach fast einjähriger Zwangspause
mit dabei auch wieder Blue Duck Racing mit unseren beiden Ex-Rennwagen. Während Tina Jentzsch langsam die weiße C3 kennen lernt, mit der ihr Mann Rene
2019 als Rookie of the Year so erfolgreich war, versucht dieser in bemerkenswerter Art und Weise in die Fußstapfen von Frank Riedel zu treten, immerhin einer der
erfolgreichsten Rennfahrer der Histo Cup Austria-Geschichte. Das gelang Rene im ersten Rennen mit einem dritten Platz in der Klasse ganz gut, wärend er im zweiten
Lauf, in aussichtsreicher Position, mit einer gebrochenen Hinterachse ausgesprochenes Pech hatte. Da er aber dank der bereits zurückgelegten Distanz in Wertug blieb
und dabei auch noch von den Problemen der Konkurenz profitierte, belegte er am Schluß den zweiten Platz in seiner Klasse.


Weswegen wir davon berichten? Nicht nur weil es sich um unsere Ex-Autos handelt, sondern natürlich auch weil nach wie vor unsere beiden
Werksmotoren ihren erfolgreichen Dienst verrichten.
Ohne jeden Zweifel die beste Werbung auch für die speziell gefertigten Straßenmotoren, die jeder bei uns kaufen kann.
_______________________________________________________________________________
Zum Jahreswechsel
Ein ungewisses, denkwürdiges und trauriges Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir alle wünschen uns so sehr, dass das Leben bald wieder "normal" sein wird,
und wir Familie und Freunde mal wieder in die Arme schliessen dürfen. Es wäre doch toll, wenn man das Virus einfach im alten (2020) Jahr zurück lassen könnte.
Tatsächlich wird es aber vor 2021 nicht halt machen und wir werden leider weiterhin Einschränkungen akzeptieren müssen, ob wir wollen oder nicht!

Liebe Freunde, Kunden und Angehörige, seid tapfer, haltet durch, bleibt oder werdet gesund! Wir wünschen Euch von ganzem Herzen eine frohe, zufriedene
Weihnachtszeit und natürlich einen guten Rutsch in ein hoffnungsvolles neues Jahr.
Euer Frankie's Garage Team
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Drivers - start your engines !
Nachdem die Testläufe in Belgien vor ein paar Wochen in erster Linie der Eingewöhnung auf ein neues Kampfgerät dienten, hatte Frank Riedel
vergangenes Wochenende beim Euro-NASCAR Grand Prix of Croatia seinen ersten offiziellen Renneinsatz für DF1-Racing.

Mit einem 13. und einem 12. Platz durfte man - wie erwartet - feststellen, dass gegen die jungen Wilden in einer aktuellen FIA-Europameisterschaft
auch für einen alten Haudegen die Trauben nicht sehr tief hängen. Dafür gibt es aber die separat gewertete NASCAR Legends Trophy (Fahrer Ü40),
so daß Frankie dann doch noch zwei Mal auf das Podest klettern durfte, um in Anwesenheit des US-Botschafters die beiden Pokale für seine zwei dritten
Plätze entgegen zu nehmen.
__________________________________________________________________________________
Euro-NASCAR
Nach einer Saison zum Vergessen für die meisten Rennfahrer und deren Teams, mit Absagen Verschiebungen und erneuten Absagen, konnte
Frank Riedel letztes Wochenende im belgischen Zolder wenigstens noch das Angebot von DF1 Racing realisieren und einen aktuellen NASCAR-
Rennwagen ausprobieren. Die Euro NASCAR Club Challange bot dazu mit 3 x 30 Minuten Fahrzeit die beste Gelegenheit.


Heftiger Regen und ein nach über 20 Jahren nicht mehr so geläufiger Kurs begünstigten die Eingewöhnung auf ein neues Kampfgerät natürlich
nicht besonders. Dennoch kam Frankie auf Anhieb gut mit dem "Camaro" zurecht und empfahl sich im dritten Stint mit 1.50er Zeiten (auf
feuchter Strecke mit Regenreifen) für weitere Aufgaben. Trotzdem er sich nicht um die Index-Zeiten gekümmert hatte, belegte er in der laufenden
Meisterschaft sogar noch einen vierten Platz.
Frank Riedel zu seinem Zolder-Einsatz:
"In der Rennszene werden diese Autos ja oft belächelt, zumal es sich
bei den hier und da verstreuten Exemplaren um gar keine echten
NASCAR handelt, dazu oft noch in erbärmlichen Zustand. Diese aktuellen Autos aus der Euro NASCAR-Serie haben zwar nicht soviel
Dampf wie die US-Originale oder etwa meine letzjährige Big Block Delago-Corvette, sind aber tatsächlich ernst zu nehmende Rennwagen, mit
denen das Fahren echt Spaß macht".
_____________________________________________________________________________
Sommerferien

Nach wirklich turbulenten Monaten gönnen wir uns nun eine kleine Auszeit und sind ab dem 31.08.2020 wieder für Euch da.
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Als vorläufigen Abschluss der Trauerarbeit hat unser Webmaster noch ein schönes Video für das Frankie's Garage Team zusammengeschnitten. Die Musik hat
Tom Fock mit seiner Band Lustfinger beigesteutert, ein alter Musikerspezi von Frankie noch aus Münchner Zeiten: https://www.youtube.com/watch?v=JinztPAAeVY
Doris und Nicole
Gerührt, überwältigt, und auch ein bisschen stolz möchten meine Tochter Nicole und ich Doris Schmidt uns auf diesem Weg bei Tobis Freunden, Wegbegleitern und Bekannten
für die großzügige Anteilnahme von ganzem Herzen bedanken!!!
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Letzte Grüße an unseren Tobi
Frankie, Cris und Lilly
Marvin Moser
Katharina Kreisel
Stefan Seitz
Stefan Hohenlohe-Langenburg
Eddy Wehle Putz und Stukk
SupraSepp und Fahrlehrer IB
Stephanie und Mario Kujawa
Günther Kraut
Beggel Aral-Tankstelle
Tina und Rene Jentzsch
Frank Vessella
Jennifer und Andreas Enzenberger
Manuel Kalina
Wolfgang Klein
Justin und Natalie
Stephan Riedel
Thomas Fischer
Marcus Bereuter
Igor Salewski
Nadine und Dominick Hain
Jennifer Vanessa Theimer
Conny und Bambam Krauss
Werner Vyskocil
Winfried Klotz
Daniela Alvarez Pintos
Thomas Fock
Reiner Bühler
Thomas Michels
Klaus Reimann
Silke Kramer und Torsten Zitzmann
Theresa Kabst
Fam. Ogermann
Josef Thomas Schoesswendter
Isi, Niko und Luca Spitschan
Dr. Alexander und Jutta Friesch
Marcel Jantos
Marc Philipp Voigt
Alexander Eberle
Zeljko und Dragan Mastelic
Die Weinharts
Roger Christoph Mordstein
Claus Wörheide
Andreas Adis
Hubert Faerber und Andrea Martschin
Eva, Markus, Sigi und Peter
Roman Brandstetter
Daniel Perkhofer Tirol
Victor und Stephan von Steron Cars
Sarah Schoenleber
Achim Holland-Letz
Uli und Sigrid Hense
Maximilian Heigl
Jürgen Hasler
André Seidel
Autoforum Allgäu: Chris, Luca, Julia
Edmund und Jolanthe Seibel
Black Forest Racing: Eddy, Kai, Benni
Nico Unteregger
Ernie Gschwender und das Speed Shop Team
Edenhofer Motorsport
Luftsportverein Gersthofen
DDF1 Operator Racing Team
Stefan Weinmüller
Thomas Greulich
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Nachruf
Nachdem sich der erste Schock etwas gelegt hat, die unsägliche Trauer uns aber noch lange begleiten wird, möchten wir "unserem" Tobi
nochmal von ganzem Herzen danken für die tollen Jahre und die unauslöschlichen Erlebnisse die wir mit ihm hatten.
Als er 2006 in Frankie's Büro stand und sagte: "Hallo, ich bin der Tobi und will mir die Hände schmutzig machen", konnte niemand ahnen,
welch tolle Karriere vor ihm liegen würde. Frankie konnte in der Garage natürlich immer jemanden brauchen, der bereit ist kräftig zuzupacken.
Erst
später erfuhren wir, daß Tobi schon als kleiner Junge davon geträumt hatte, einmal hier zu arbeiten, wo man immer die tollsten Ami-Schlitten sieht.
Nun hatte er sich mit 17 Jahren endlich getraut zu fragen und diese Entscheidung sollte sich für beide Seiten als goldrichtig herausstellen.
Tobi lernte schnell und wir entdeckten schon bald seine besondere Affinität zum Autorennsport.
Bald war er fest integriert in den Bau unseres neuen Delago-Rennwagens und er fing zusätzlich eine Lehre zum Kfz-Mechatroniker an, die
er nach dreieinhalb Jahren erfolgreich bei uns abschloss. Inzwischen war er als Chefmechaniker allein verantwortlich für unser Kampfgerät
und machte sich schließlich zu einer Mechanikerlegende im Histo Cup Austria. Mit Frankie als Fahrer holte er in "unserer" spektakulären
Delago-Corvette mehrere Meistertitel und hatte das Auto so im Griff, dass er in fast 100 Rennen über 50 Klassensiege - davon mehr als
die Hälfte Gesamtsiege - erreichte. Das alles bei insgesamt nur fünf Ausfällen. Mehr geht eigentlich nicht!
Am Dienstag fuhr er nach Feierabend mit seiner Clubsport-Corvette nochmal raus um eine Vergasereinstellung auszuprobieren. Von dieser Testfahrt
kehrte er nicht zurück. Nach dem schrecklichen Crash kam er nicht mehr zu Bewusstsein und verstarb noch an der Unfallstelle.
Tobias Schmidt hinterlässt eine untröstliche Ehefrau und seine zweijährige Nicole, die ihren geliebten "Brmmm-brrmm-Papi" nun nie mehr
in die Arme schließen kann. Für ihre Zukunft wurde ein Spendenkonto eingerichtet auf dem ihm alle seine Freunde, Bekannten und Wegbegleiter
einen letzten Dienst erweisen können.
Spendenkonto: VR-Bank Marktoberdorf, Doris Schmidt DE05 7209 0000 0001 9709 25 BIC:GENODEF1AUB "Tobi's Nicole"
Die Namen der Spender (ohne Geldbetrag) werden sozusagen als letzter Gruß auf unserer News-Seite veröffentlicht, wobei die Liste wöchentlich
aktualisiert wird.
Wer seinen Namen nicht auf dieser Liste sehen will, soll bitte zusätzlich ANONYM dazu schreiben.
_____________________________________________________________________________
Unser geliebter Freund und Mitarbeiter Tobi ist gestern Abend am 19.05.2020 bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen.
Wir sind sehr traurig und werden ihn furchtbar vermissen.
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
35 Jahre Frankie's Garage

Fast untergegangen in den Coronawirren ist unser 35-jähriges Jubiläum. Am 1. Mai 1985 eröffnete Frank Riedel mit seinem
damaligen Geschäftspartner Roland Hölzl in München-Allach die neue Firma, die über Auto- und Teilehandel, Werkstatt sowie
Gebraucht-, Neu- und Leihwagen, ein reichaltiges Komplettprogramm
für jeden Ami-Fan zu bieten hatte. Mit dem Umzug nach
Marktoberdorf konzentrierte sich Frankie ab
1989 zunehmend auf Motorenbau und professionellen Rennsport. Heute ist
Frankie's Garage eine der führenden V8-Motorschmieden in Europa und es gab in den vergangenen zehn Jahren kaum ein
erfolgreicheres Rennauto als unsere Delago-Corvette.

_____________________________________________________________________________
Chrom & Flammen Sonderheft
Um die rennsportlose Zeit ein wenig zu überbrücken, bieten
wir unseren Kunden und Freunden das neueste Chrom & Flammen Sonderheft an. Es erzählt die letzte Saison von Frank
Riedel auf unserer Delago-Corvette, die mit dem dritten Titel in Folge bei der V8 Historic im Rahmen des Histo Cups Austria
abgeschlossen werden konnte. Diese Publikation
bietet ein einzigartiges Stück Renngeschichte, ist auf Wunsch mit einer
Widmung von Frankie versehen und kann kostenlos über info@frankiesgarage.com angefordert werden solange der
Vorrat reicht.

_____________________________________________________________________________
COVID-19
Angesichts der momentanen Pandemie-Lage sind natürlich sämtliche Rennveranstaltungen europaweit abgesagt, und das wird wohl auch für
den Rest des Jahres so bleiben, da selbst bei einer Lockerung der Kontaktbeschränkungen die Einreisesperren bleiben werden.
Schade, aber
leider gibt es da keine Alternativen.
Was uns als sehr kleinen Betrieb betrifft, sind wir zum Glück nicht ganz so stark eingeschränkt, zumal wir auch in normalen Zeiten fast keinen
Publikumsverkehr haben. Dank einer großen Lagerhaltung grenzt uns auch die erschwerte Teilebeschaffung kaum ein. Das heisst, wir sind
weiter für Euch da, produzieren Motoren und haben ein offenes Ohr für Eure Wünsche und Probleme.
Haltet durch und bleibt gesund!
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Wie geht's weiter?
Ausgehend von den zahlreichen diesbezüglichen Nachfragen besteht offensichtlich reges Interesse an der motorsportlichen Zukunft von Frank Riedel.
Da Frankie's Garage ja bekanntermaßen die Delago-Corvette verkauft hat, ist Frankie diese Saison nicht mehr als "Werksfahrer"sondern sozusagen als
"freischaffender Künstler" unterwegs. In Planung sind einige Langstreckeneinsätze bei Kundenteams, zum Beispiel beim Night Race am Slovakiaring,
dann zusammen mit Jörg Lankenau in dessen ehedem so erfolgreichen und nach dem schweren Unfall auf der Nordschleife endlich wieder einsatzbereiten
Camaro bei den SPA SIX HOURS in Belgien, und mit Rene Jetzsch auf der Histo Cup C3 bei den Yougtimern im Rahmen des 24 Stunden Rennens
am Nürburgring. Nach vielen Jahren möchte Frankie auch mal wieder beim Corvette Euro Meet in Frankreich starten und hat ein Angebot für einige
Läufe in der EuroNASCAR Serie.

_____________________________________________________________________________
2020
Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden einen gesunden und erfolgreichen Einstieg in das neue Jahrzehnt.
Ab 7. Januar sind wir wieder für Euch da.
_____________________________________________________________________________
Erfolgreiche Kundenteams
Neben den großen Siegen unseres eigenen Rennstalls freuen wir uns natürlich auch über die Erfolge der Kundenteams, sind sie doch auch ein eindrucksvoller
Beweis für die Potenz unserer Triebwerke..
So zum Beispiel Daniel Perkhofer, seit fast zwei Jahrzehnten Kunde und inzwischen Freund des Hauses. In seinem Buick Skylark fährt er einen Ableger unseres
Vollalluminium Delago Motors, etwas abgewandelt für die Anforderungen von Beschleunigungsrennen.

Dany hat im vergangenen Jahr etliche Erfolge erzielt und fährt auf der Viertelmeile 10er-Zeiten. Nicht schlecht für einen straßenzugelassenen Sauger ohne
jegliche Aufladung.
_____________________________________________________________________________
Histo Cup Jahressiegerehrung 2019

Letzten Samstag wurden - so wie jedes Jahr - die erfolgreisten Fahrer der verschiedenen Histo Cup Serien geehrt, von der Formel Historic über Young Timer, BMW-Challange
und FIA Anghang K bis hin zu den Spezialtourenwagen. Bei festlichem Ambiente im Salzburger Crown Plaza
konnte auch Frankie Riedel wieder einige Pokale für unser Team
entgegennehmen. Neben dem zweiten Platz in der stärksten Hubraumklasse und einem vierten Gesamtrang freuten wir uns natürlich am meisten über die Meisterschaft in der
STW V8 Historic, bekanntlich ja zu dritten Mal in Folge. Natürlich wurde auch Rene Jentzsch für seine Vizemeisterschaft geehrt.
_____________________________________________________________________________
Toller Doppelerfolg für unsere Motoren
Meister- und Vizemeistertitel in der STW V8 Historic Gesamtwertung 2019
Trotzdem unser Team dieses Jahr nach dem letztjährigen Triple etwas kürzer treten wollte und somit Rijeka, Ungarn und zuletzt den Red Bull Ring ausfallen ließ, konnte
Frank Riedel in den verbliebenen Rennen soviele Punkte holen, dass das Team zum dritten Mal in Folge die Gesamtwertung der STW V8 Historic im Rahmen des Histo
Cup gewinnen konnte. Mit sechs Gesamtsiegen sowie jeweils einem 2., 3. und 4. Platz in neun Rennen stellte Frankie die Performance unserer Delago-Corvette mit
Vollaluminium Big Block wieder eindrucksvoll unter Beweis.

Derweil konnte Rene Jentzsch in seiner ersten Saison als "Rookie of the Year" in unserer ehemaligen FIA Anhang K C3 mit seiner Konstanz und zum Schluß auch mit
viel Biss den Vizemeistertitel holen. Rene Jentzsch wird auch der Nachfolger von Frank Riedel sein, damit möchten wir offiziell die Gerüchte über den Verkauf unserer
Delago-Corvette bestätigen.

Die von uns befeuerte C3 von Rene Jentzsch - also das Vizemeisterauto - wird übrigens in der nächsten STW-Saison von seiner Frau Tina eingesetzt, die in dieser Saison
auf ihrer gelben C3 in der Classica Trophy im Histo Cup viel Erfahrung gesammelt hat und ebenfalls mit einem Motor von Frankie's Garage mit einem 9. Gesamplatz bei 53
Teilnehmern einen sehr ordentlichen Einstand gab.

Unser großer Dank zum Abschluß einer Ära gilt nun Chefmechaniker Tobias Schmidt und natürlich Frank Riedel "Frankie" der mit unserer Delago-Corvette in 80 Rennen über
50 Klassen- und 28 Gesamtsiege errungen hat und sich damit zu einem der erfolgreichsten Fahrer in der langen Histo Cup Geschichte gemacht hat. Wie wird seine rennsportliche
Zukunft aussehen? Um Gerüchten vorzubeugen lassen wir ihn selber zu Wort kommen: "Zunächst freut
es mich enorm, dass unsere spektakuläre Delago-Corvette auch nach
dem Verkauf dem Histo Cup erhalten bleibt. Der neue Besitzer wird sich auf dem Gerät, dass ja für meine Bedürfnisse maßgeschneidert wurde, erst noch
einschießen müssen,
aber nach seinen Leistungen in der vergangenen Saison bin ich sicher, dass er recht schnell an die Erfolge anknüpfen kann. Viele Leute fragen mich, ob meine Motorsportkarriere
damit beendet sei und ich antworte: nein, ich habe im Moment nur kein Rennauto mehr und Frankie's Garage wird für die kommende Saison sicher keine neue Delago-Corvette
aufbauen. Ich habe aber ein Angebot für die ADAC GT-Masters und kann bei Kundenteams auf der Langstrecke fahren. Zudem habe ich noch eine private C4, die ich
eventuell für die FIA Anhang K-Serie im Histo Cup aufbauen werde. Ich bleibe dem Rennsport also erhalten und möchte mich bei meinem Team für die tollen Delago-Jahre
bedanken, besonders bei meinem Chefmechaniker Tobi, ohne den die großen Erfolge nicht möglich gewesen wären."

______________________________________________________________________________________________
Histo Cup September 2019 (50 Jahre Salzburgring)
Nachdem wir bei unserer Delago-Corvette nach dem ersten Freitagstraining das Tremec-Getriebe wechseln mussten, schaffte Frankie in der letzten Runde des
Qualifyings mit einer tiefen 1.27 souverän die Pole Postition. Im Rennen behauptete unsere Delago-Corvette ein paar Runden die Spitzenpostition, bis Markus Bereuter
sich mit seiner C3 vorbeibremste. Wegen nachlassenden Reifen konnte auch Hubert Färber etwas später mit dem gelben Shelby Mustang überholen. Immerhin schaffte
Frankie bei der Verfolgung noch die schnellste Rennrunde. Bei den Überrundungen wurde er dann zweimal so stark blockiert, dass der Kontakt zur Spitze abriss.
Nach dem Rennen sagte er: "An einem typischen Salzburgring-Wochenende mit viel Chaos und Problemen muss man auch mal mit einem dritten Platz
zufrieden sein, zumal das auch wichtige Punkte im Kampf um die V8-Historic-Meisterschaft sind." Wer dieses Rennen noch mal Live erleben möchte, kann es
sich aus Bereuters Corvette: https://www.youtube.com/watch?v=YLTkN3QRv3I und
aus Färbers Mustang: https://www.youtube.com/watch?v=nrKvyaRjQGQ anschauen.

Die ganzen Rennen sind auf: https://histocup.mobile-motions.tv/2019 zu bestaunen, das STW Rennen bei Samstag, 21.9.2019 Teil 2, ab 3 Std. 38 Min.

Im zweiten Rennen konte Bereuter wegen einem Motorproblem nicht antreten und auch unsere Delago-Corvette war nicht mehr einsatzbereit. So holte Färber im
Shelby-Mustang einen unangefochtenen Gesamtsieg vor dem Ex-Hasenbichler Interseierie CanAm-Auto und dem Turbo-Monster von Klaus Rath.
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Sounds of Speed
Noch eine kleine Nachlese von der ADAC Traditions-Veranstaltung "Sounds of Speed" am Salzburgring, Samstag 24. August, wo nicht zuletzt auch das strahlende
Sommerwetter etliche tausend Zuschauer angelockt hatte.
Über 200 Rennautos mit Geschichte und/oder herausragenden Erfolgen waren eingeladen, darunter auch unsere
Delago-Corvette. Besondere Begegnung bei der Fahrzeugabnahme am Freitag abends: vor uns eine Cheetah, Chevrolets Antwort auf die Cobra und nebenbei Mitte der
Sechziger-Jahre das absolute Traumauto von unserem Fahrer Frank Riedel.

Dieser schaffte gleich in der ersten Trainingssession die Tagesbestzeit von allen Teilnehmern, was natürlich auch die Pole Position beim Youngtimer-Rennen
am Nachmittag bedeutete. Auf Platz zwei die Callaway-Corvette von Earnie's Speed Shop, allerdings nicht mit dem Ex-Motorrad-Champion Ernst Gschwender
am Steuer, sondern mit Maximilian Cuypers Junior. Dritter im Bunde war Michael Überall auf der STT-Corvette von Peter Artinger. Dann Marcos, Turbo-Audi etc.
Nach dem Start konnte Cuypers unseren Fahrer vor der Schikane austricksen und führte das Rennen an, heftigst attackiert von Frank Riedel. Bereits im dritten
Umlauf begannen die Überrundungen in einem Feld von über 40 Autos und Fahrern mit zum Teil sehr überschaubaren und damit auch unberechenbaren
Fähigkeiten. Michael Überall konnte das Tempo der Spitze nicht mehr halten und Frankie setzte vor der Fahrerlager-Schickane einen erfolgreichen Angriff
auf Cuypers, so dass unsere Delago-Corvette nun das Feld mehrere Runden anführte. Kurz vor Schluß ließ Cuypers bei einem Überrundungsmanöver
Frankie geschickt auflaufen und konnte das Rennen schliesslich als Sieger beenden.

Der während des Rennens ausflippende Teameigner Earnie Gschwender, der sich seit Jahren tapfer gegen seine Parkinson-Erkrankung stemmt, hatte zum Schluß
Tränen in den Augen nach diesem epischen Kampf. Schon vor über 20 Jahren hatte er mit seiner Callaway-Corvette heftige Kämpfe gegen Frank Riedel in der
ersten Delago-Corvette ausgetragen. Damals natürlich auch ein Wettstreit der Motorenschmieden Earnie's Speedshop gegen Frankie's Garage. Übrigens ist Earnie
als ehemaliger Superbike-Crack der einzige Fahrer, der das High-Speed-Oval von Daytona
sowohl auf dem Motorrad als auch bei den 24 Stunden im Rennauto
bezwungen hat. Das Team von Frankie's Garage wünscht ihm auf diesem Weg weiterhin viel Glück und alles Gute!
_______________________________________________________________________________________________
Slowakiaring 2019
Nachdem unser Team wegen der selbstauferlegten Sommerpause Rijeka und den Pannoniaring ausgelassen hatte, meldeten wir uns am Slowakiaring einducksvoll
im Histo Cup zurück. Nachdem Frank Riedel die Delago-Corvette am Samstag fast schon selbstverständlich auf die Pole Position gestellt hatte, konnte er sich
am Start aus dem Chaos hinter ihm heraushalten und gewann das 1. Rennen dann souverän mit fast 30 Sekunden Vorsprung und der schnellsten Rennrunde.
Im Training zum zweiten Rennen am Sonntag war Frankie mit der Performance der Reifen nicht zufrieden und mußte sich die Pole von Erich Patrakovits im Turbo-
Capri entreissen lassen. Dieser trat aber wegen der extremen Hitze nicht zum Start an, so dass Frankie sofort die Führung übernahm aber rundenlang unter Beschuß
von Fürtbauer im wendigen Ford GT 40 stand. In der vierten Runde konnte dieser an der Delago-Corvette vorbeibremsen und baute nun seine Führung langsam aus.
Da in diesem Feld die FIA AnhangK-Fahrzeuge und die Spezialtourenwagen zusammen gestartet waren, hätte Frankie nun dem GT 40 den Sieg in seiner Serie lassen
können, um den Sieg bei den STW seinerseits sicher einzutüten. Doch wer Frankie als Vollblut-Racer kennt, weiß, dass es so nicht läuft. So sah man nun, dass die
Delago-Corvette dem gelben GT 40 Runde um Runde wieder
näher kam, bis Frankie sich in der achten Runde wieder vorbeiquetschte und nun seinerseits einen
kleinen Vorsprung herausfuhr. Da Fürtbauer, der von seinem Auto alles gefordert hatte, in der vorletzten Runde noch der Sprit ausging, kam Rene Jetzsch in
unserer Ex-C3 ins Spiel. Er hatte davor in einem bravourösen Kampf zuletzt auch noch Warislovich im Kompressor BMW erwischt und sah sich nun auf dem
zweiten Platz, den er auch so ins Ziel brachte. So belegten zum ersten Mal zwei Motoren von Frankie's Garage die Plätze 1 und 2 in einer Histo Cup Gesamtwertung.

__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Shootout und Breakdown - Mozartpreis Salzburgring 2019
Nachdem die Strecke beim ersten Zeittraining der Spezialtourenwagen zunächst so verschmutzt war, dass nach der gründlichen Reinigung nur noch fünf Minuten übrig blieben,
sprach der Kommentator von einem Shootout statt von einem Qualifying. Nach dem Aufwärmen der Reifen blieb jedem Fahrer nur eine Runde, die passen musste – und das
bei 34 Autos auf der Strecke. Dies gelang unserem Frank Riedel mit der Delago-Corvette am besten. Mit all seiner Erfahrung knallte er trotz des Verkehrs eine 1,29 Zeit hin,
fast drei Sekunden schneller als Markus Bereuter in der Burger King Corvette und Hubert Färber im Shelby-Mustang. Da diese beiden aber ebenfalls über 700 PS verfügen,
war für das Rennen Höchstspannung angesagt.

So behauptete Frankie am Nachmittag im ersten Lauf zunächst einige Runden die Führung bis Bereuter am Ende der Gegengeraden bei fast 300 km/h einen äußerst beherzten
und auch erfolgreichen Angriff setzte, der Shelby Mustang dicht dahinter. Da Frankie ab dem Zeitpunkt zusätzlich mit einem bei hohen Drehzahlen aussetzenden Zylinder zu kämpfen
hatte, konnte auch Färber vorbeischlüpfen und machte Attacke auf Bereuter. Während Frankie trotz einer defekten Einspritzdüse seinen dritten Platz vor Markus Key im
„Nascar“-Monte Carlo halten konnte, brach bei Bereuter in der drittletzten Runde die Radnabe, womit er um den Lohn seiner Bemühungen gebracht wurde. Hubert Färber gewann
in seinem gelben Shelby-Mustang vor Frank Riedel und „Fernsehstar“ Markus Key im Monte Carlo.
Das Zeittraining für das zweite Rennen am Sonntag fand dann ohne die Delago-Corvette statt, da zunächst der Anlasser streikte und dann, als Frankie auf die Strecke wollte,
die Boxenampel wegen eines Unfalls auf Rot schaltete. Das bedeutete für ihn einen Start ganz am Ende des Feldes. Mit zum Teil schnelleren Zeiten als die Spitze kämpfte er sich
von Position 36 bis auf den dritten Platz vor, musste aber in der vorletzten Runde abbrechen, da genau der Kolben durchbrannte, der am Vortag mit zu magerem Gemisch malträtiert
worden war. So siegte wieder Färber, ganz knapp vor Klaus Rath im Turbo-Audi, mit dem er sich einen über die gesamte Renndistanz hinweg verbissenen Kampf um die Spitze
geliefert hatte.
______________________________________________________________________________________________
Live-Übertragung vom Salzburgring
Vom 24--26. Mai 2019 lädt der Histo Cup zum Mozartpreis am Salzburgring ein. Dabei werden alle Rennen, von der Formel Historic bis zu den Young-
timern, im Live-Stream
zeitgleich übertragen. Bei den Spezialtourenwagen bekommt Frankie wieder massive Konkurrenz - allein zehn Nennungen in der
hubraumstärksten Klasse. Am Samstag beginnt das Zeittraining der STW um 10.35 Uhr und das erste Rennen findet um 15.20 Uhr statt. Das zweite
Zeittraining gibt's am Sonntag um 10.20 Uhr und das Rennen um 15.40 Uhr. Alle anderen Rennen sind im offiziellen Histo Cup-Zeitplan aufgeführt.
https://histocup.mobile-motions.tv/
____________________________________________________________________________________________
Siegesserie hält an
Unglaublich aber wahr - im bereits vierten Rennen der noch jungen Histo Cup-Saison holt Frank Riedel auf userer Delago-Corvette die vierte Pole Position,
den 4. Gesamtsieg und die vierte schnellste Runde.
Im tschechischen Brünn fand am vergangenen Wochenende, noch im April, bereits die zweite Veranstaltung des Histo Cup Austria 2019 statt. Frankie ließ dabei
als amtierender Meister der Konkurenz von Anfang an keine Chance. Schon im freien Training konnte er seine bisherige Brünn-Bestzeit um zwei Sekunden
verbessern und lag dann auch im Zeittraining in Führung.

Im ersten Rennen konnte Erich Petrakovitz mit seinem Gruppe 5 Turbo-Capri anfangs noch halbwegs mithalten. Doch ab der zweiten Runde zog unsere
Delago-Corvette unwiederstehlich davon, bis Frankie seinen Start-Ziel-Sieg schließlich mit über 30 Sekunden Vorsprung besiegelte.
Am frühen Nachmittag fand dann die Startaufstellung in der Reihenfolge des Zieleinlaufs vom ersten Rennen statt. Fast dreißig Autos - man hatte die
STW mit den AnhangK-Autos zusammen gelegt - nahmen nun die Verfolgung von Frankie auf. Dieser jedoch ließ wieder nichts anbrennen und holte
den zweiten Sieg am gleichen Tag, diesmal 33 Sekunden vor dem Ford GT 40 vom Fürtbauer-Team. Sehr erfreulich auch, dass der Berliner Rene Jentsch
mit unserer ehemaligen AnhangK-Corvette in der STW wieder Punkte holen konte. In der großen Klasse gelang es ihm zwei Mal sich mit
Riedel und
Warislovich auf das Treppchen zu Stellen. Natürlich mit einem Motor von Frankie`s Garage.
Ebenso mit einem Motor von uns bereitet sich Tina Jentsch
mit ihrer gelben Corvette in der Classica Trophy auf höhere Aufgaben bei den Spezialtourenwagen vor. Dafür entsteht in Oranienburg gerade eine
kompromisslose Renn-C3 mit einem Vollaluminium-Motor von.....natürlich Frankie's Garage.

______________________________________________________________________________________________
Neue Farbe, neues Glück
Gerade ist der amtierende V8 Historic- und Spezialtourenwagenmeister Frank Riedel mit unserem Frankie's Garage Rennteam vom Saisonauftakt am
Red Bull Ring (12. -14.04.19) zurück und es gibt gleich wieder überaus Positives zu berichten. In den Rennläufen am Samstag und am Sonntag sprangen
zwei Pole Positions, zwei Gesamtsiege und die schnellste Rennrunde heraus - also gleich die volle Ausbeute von 20 Punkten für die neue Saison.
Dabei sah es anfangs nicht unbedingt danach aus, denn mit der Hertz-Cobra und Rückkehrer Roger Bollinger im Monster-TransAm standen gleich
zwei potenzielle Sieganwärter mit am Start. Nicht zu unterschätzen natürlich auch Markus Key im NASCAR-Monte Carlo, der GT 40 mit Manfred Irger
und der Kompressor BMW von Warislowich. Sehr erwartungsvoll auch Meisterschaftsneuling René Jentsch auf unserer ehemaligen C3.

Um nichts anbrennen zu lassen, schickten wir unseren Fahrer mit neuen Slicks ins Zeittraining. Trotz nur 7° Schreckentemperatur brachte Frankie
die Reifen bereits in der Einführungsrunde zum arbeiten und brachte dann gleich die Bestzeit auf den Asphalt, während Udo Rienhoff, der Chef von
Hertz Austria, im zunehmenden Verkehr nur die vierte Startreihe realisiern konnte und Bollinger mit dem TransAm wegen Benzindruckproblemen ganz
hinten stand.
Im Rennen am Nachmittag ließ Frank Riedel von Anfang an niemend eine Chance und holte sich einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg. Rienhof kam mit
seiner Cobra zwar noch auf den zweiten Platz, hatte aber beim Start zu viel Zeit verloren, um Frankie noch einzuholen. Am Sonntag wurde es dann
noch spannender.Während Bollinger im TransAm leider nichts reissen konnte, setzte Rienhoff zunächst die Bestzeit. Dann korrigierten unsere Mechaniker
Tobias Schmidt und Marvin Moser bei einem kurzen Boxenstop den Reifendruck, wofür sich unser Fahrer in der letzten Runde mit der absoluten
Bestzeit bedankte, 7/10 Sekunden vor der Hertz-Cobra.

Auch beim Start des Rennens am späten Sonntanachmittag konnte Frankie die Fürhrung behaupten, stand nun aber von Anfang an unter massivem
Druck seitens Rienhoff. In der fünften Runde konnte dieser aus der Spitzkehre heraus mit seiner etwa gleich starken aber 200kg leichteren Cobra
aus der offenen Sportwagen-Klasse Frankie ausbeschleunigen und setzte sich in Führung. Alle dachten zunächst, dass Frankie die für seinen Klassensieg
nicht relevante Cobra ziehen lässt. Doch er blieb auf Tuchfühlung und attackierte nun seinerseits. In der Zielkurve quetschte er sich wieder vor die
Cobra, um diese dann oben aus der Spitzkehre heraus gezwungenermaßen wieder vorzulassen. So wechselte die Führung einige Male, bis Frankie noch
in der letzten Rennrunde die schnellste Zeit fuhr und damit den zweiten Gesamtsieg an diesem Wochenende unter Dach unf Fach brachte.
______________________________________________________________________________________________
Das historische Foto
In unserer lockeren Folge von "historischen" Fotos gehen wir heute mal 30 Jahre zurück.
Nachdem Frankie den Umzug von München nach Marktoberdorf vollzogen hatte, konnte er sich 1989 auf seinen inzwischen fast schon legendären
"Pink Panther" konzentrieren. Der 1967er
Camaro aus der Tourenwagen-Europameisterschaft hatte nun den endgültigen Einsatzmotor mit
Trockensumpfschmierung und Weber-Anlage
und es standen ein motivierter Fahrer und ein professionelles Team dahinter.

Bei GARO-Läufen und dem MSC Bavaria (hier am alten Österreichring - heute Red Bull Ring) bereitete man sich auf den Einstieg
in die internationale STT (Spezial Tourenwagen Trophy) für 1990 vor.

______________________________________________________________________________________________
Kitzbühel - AMF

Zwei Wochen vor dem Hahnenkammrennen ehrte die Austrian Motorsport Federation (AMF) noch die besten Motorsportler der Saison 2018. Darunter
auch die fünf Gewinner der offiziellen Histo Cup-Serien: Peter Peckary (Reynard) Formel Historic, Tobias Weichenberger (BMW 325) BMW-Cup,
sowie die Herren auf dem Bild (v.l.n.r.) Dieter-Karl Anton (Honda) Yougtimer, Fredie Weissengruber (BMW 635i) FIA Anhang K und Frank
Riedel (Delago-Corvette) Spezialtourenwagen.
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
2019
Ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden und Freunden.

Übrigens stehen auch die Termine für die neue Saison im Histo Cup Austria fest, wo wir als amtierender Meister wieder bei den Spezialtourenwagen (STW) antreten werden.
29.03.2019 Testtag Salzburgring
12. - 14.04.2019 Saison-Opening Red Bull Ring
26. - 28.04.2019 Brünn
24. - 26.05.2019 Mozartpreis Salzburg
14. - 16.06.2019 Rijeka
05. - 07.07.2019 Pannoniaring
09. - 11.08.2019 Slowakiaring
20. - 22.09 2019 Bosch Race Salzburgring
11. - 13.10.2019 Finale Red Bull Ring
______________________________________________________________________________________________
ADAC Gala Bayrischer Hof, München

In der ADAC Rundstreckenwertung belegte unser Fahrer Frank Riedel, wie schon letztes Jahr, wieder den zweiten Platz hinter Christian Engelhardt, der mit seinem Lamborghini Hurracan etliche Erfolge auf der
Langstrecke (Daytona, Dubai) und bei den GT-Masters erzielen konnte. Beide Piloten wurden für ihre "hervorragenden motorsportlichen Leistungen" geehrt
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
Crowne Plaza
Zum Saisonabschluß des Histo Cup Austria konnte das Team von Frankie's Garage vergangenen Samstag im Salzburger Crowne Plaza nochmal "richtig abräumen."
Unter den fünf Pokalen befanden sich auch zwei "Goldene Ananas" für die Gesamtsiege in zwei getrennten Meisterschaften, was bisher noch niemandem gelungen ist.
Die nunmehr 18 Pokale in einer Saison sind natürlich auch eine Auszeichnung für den Vollaluminium-Big Block Motor in unserer Delago-Corvette, stellvertretend für
alle Kundenmotoren, in welche ständig die wertvolle Erfahrung aus 40 Jahren Motorsport einfließt.

Demnächst folgen weitere Ehrungen für unseren Fahrer Frank Riedel. Zunächst am 8. Dezember 2018 bei der ADAC Sport Gala im Bayrischen Hof München die
Auszeichnung für "Besondere Leistungen im Motorsport" und schließlich die "Ehrung der Motorsportmeister, Pokalgewinner und Seriensieger" der Austrian Motorsport
Federation am 11. Januar in Kitzbühel.
__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Zu verkaufen

Frankie trennt sich schweren Herzens von seinem äußerst seltenen (3x in Deutschland) Chevy Caprice Station 396 Turbo Jet, Bj. 1965, den er aus Zeitmangel letztes Jahr
gerade zwei Mal bewegt hat. Trotzdem Frankie viel mehr reingesteckt hat und ein Wertgutachten über € 21.000.- vorliegt, ist er zum Herbstpreis von nur € 14.500.- zu
haben, damit wir ihn nicht extra einwintern müssen.

Der äußerst praktische 8-Sitzer-Kombi hat einen frisch aufgebauten 396/402 Chevy Big Block Motor mit280 PS, eine TH 700 4-Gang-Automatik (15L/100km) sowie eine
neu gemachte Lederinnerausstattung. Edelbrockvergaser, Alu-Spinne, Headers mit Doppelrohr und Alufelgen sind eingetragen.

_______________________________________________________________________________________________
Es ist vollbracht - meisterhafter Abschluss der Saison 2018
Nachdem noch 5 Punkte nötig waren um den Sack zuzumachen, setzte Frankie mit einem dritten Gesamtplatz im Zeittraining hinter den beiden leichtgewichtigen Sportwagen als
Erster seiner Klasse ein Ausrufezeichen. Im Rennen versuchte er zunächst zum Mc Laren und zur Cobra nicht abreissen zu lassen,was ihm genügend Vorspurng vor der Konkurenz brachte,
um die 10 Punkte für den Sieg in der großen Klasse ungefährdet einzufahren.
Das zweite Rennen am Sonntag zeigte das gleiche Trio an der Spitze, und eine furiose erste Runde, nachdem Frankie als bereits amtierender Meister voll draufhalten konnte. Nach einigen
Runden bauten die gebrauchten Reifen dann doch deutlich ab, so dass die Konzentration sich nach einigen Querstehern auf den weiteren Klassensieg legte, was schließlich mit nochmal 10
Punkten belohnt wurde.

Nun hat das Team von Frankie's Garage das Triple geschafft!
- Champion in der großen Klasse
- Meister V8 Historic
- Gewinner der HistoCup Gesamtwertung STW 2018
Kein Wunder, dass das Finanzamt diese Einsätze voll als Werbungskosten anerkennt - eine bessere Reputation kann es für einen Motorhersteller überhaupt nicht geben ...
Die Bilanz der letzten sechseinhalb Jahre im Histo Cup ist damit durchaus ansehnlich. In insgesamt 75 Rennen, zunächst bei den Youngtimern und dann bei den Spezialtourenwagen,
konnte Frank Riedel auf unserer Delago Corvette bei nur drei Ausfällen 44 Klassensiege erringen, davon 19 Gesamtsiege. Das brachte uns den Titelgewinn in der großen
Klasse der Yougtimer Austria 2012 und 2014 sowie in der Spezialtourenwagen 2017 und 2018. Daneben erkämpften wir die V8 Historic Meisterschaft 2017 und 2018,
sowie nun als Krönung den Histo Cup STW Gesamtsieg 2018.
_______________________________________________________________________________________________
Sommerliches Wochenende am Salzburgring
Nach starkem Regen am Freitag vormittags, kam im freien Training am Nachmittag wieder die Sonne durch und leitete damit für alle Beteiligten ein spätsommerliches Wochenende
ein, mit zum Teil äußerst spannenden Rennen in allen Serien
vor sehr gut gefüllten Rängen.
Am Samstag holte sich Frankie den dritten Startplatz, mit 1.27, innerhalb einer Sekunde mit dem Mücke-Capri und der CN-Cobra von Christian Nowak, beide um etliche 100 kg leichter.

Im ersten Rennen konnte sich der Zakspeed Turbo-Capri nach einigen Runden deutlich Luft verschaffen, während Frankie die Cobra aus der Sportwagenklasse bis zum Schluß attackierte
und sich bei dem dabei vorgelegten Tempo einen komfortablen Vorsprung vor den eigentlichen Konkurrenten Bereuter, Rath und Warislowich herausarbeiten konnte.
Die acht Punkte für
den zweiten Platz in der Klasse waren überaus wichtig. Tatsächlich gelang Frankie am Sonntag das gleiche Ergebnis wie am Tag zuvor und er hat jetzt 99 Punkte,
was unserem Team nun auf den zweitplatzierten Lehner-Alfa 16 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung gebracht hat. Es bleibt also noch spannend.

______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Race of the Year
Die Histo Cup Läufe 11 + 12 im Rahmen des Bosch Race vom 14. - 16. September auf dem Salzburgring dürften zu den Rennen des Jahres werden. Zum einen wegen der Rekordzahl
an Nennungen - allein 12 Big Bangers nur in der großen Klasse der Supertourenwagen - und zum andern geht es bei vielen Teams schon um eine Meisterschaftsvorentscheidung.
So führt Frank Riedel mit unserer Delago-Corvette die Histo Cup STW
Gesamtwertung an und möchte sich natürlich möglichst nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen.
Die STW-Läufe finden am Samstag um 17.00 Uhr und am Sonntag um 16.00 Uhr statt und können live mitverfolgt werdenhttps://histocup.mobile-motions.tv/
Wer einen kleinen Vorgeschmack will, der kann sich im Archiv unter obigem Link ein paar frühere STW Rennen mit unserer Delago-Corvette ansehen.
- Mozartpreis Salzburgring Sa 26.05.2018 bei 0Std. 44 Min. 1.Rennen
- bei 1 Std. 12 Min. Sieger-Interview
- Mozartpreis Salzburgring So. 27.05.2018 bei 7 Std. 14 Min. 2. Rennen
- Bosch Race Spielberg S. 02.09.2017 ab 5 Std. 11 Min 1. Rennen
- Bosch Rece Spielberg So. 03.09.2017ab 5 Std. 26. Min 2. Rennen
- Mozartpreis Salzburgring Sa. 20.05.2017 ab 5 Std. 05. Min. 1. Rennen (mit Bollinger Crash)
- 5 Std. 23 Min Unfall
- 5 Std. 30 Min Restart
- Mozartpreis Salzburgring So 21.05.2017 ab 7. Std. 01 Min 2. Rennen
_________________________________________________________________________________________________
Jagdszenen aus Ungarn
Wie schon zwei Berichte zuvor erwähnt, wurden am Panoniaring 2018 wegen der geringen Teilnehmerzahl, die Youngtimer Austria mit den Histo Cup Spzial-Tourenwagen zusammengelegt, um
ein ansehnliches Starterfeld herzustellen. So entstand an der Spitze ein sonst nicht zu sehender Zweikampf. Während der Ex-Formel Ford Europameister und Österreichische Staatsmeister
Dieter-Karl Anton in seinem leichten Honda mit über 400 PS und sequentiellem Getriebe genau die richtige Waffe hatte, musste Frank Riedel mit seiem Boliden bei sengender Hitzte auf dem
besseren "Go-Kart-Kurs" Schwerstarbeit leisten. Nachdem
DKA die Pole Position errungen hatte, setzte sich Frankie gleich am Start in Führung. Nun hätte er dem für diese Strecke wie
geschaffenen Youngtimer vorbei lassen können und sich auf den in der Gesamtwertung punktemäßig so wichtigen STW-Sieg konzentrieren können, doch der wahre Racer nimmt jede
Herausforderung an. Und zum Glück hatte Dieter-Karl Anton eine Kamera installiert, wenngleich auch nur ein altes Cassetten-Gerät, das kurz vor Schluß während der Überrundungen abschaltete,
so dass DKA seinen finalen Angriff gegen unsere Delago auf dem Video leider nicht erleben durfte.
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Slowakische Gluthitze
Am Trainingsfreitag waren bereits fast alle Teams tätig und bekamen einen Eindruck von den extremen Bedingungen. 34° Luft und 55° Steckentemperatur. Mit unserer Delago-Corvette machten
wir Reifentests und führen am Spätnachmittag noch einen neuen Satz Slicks für das Zeittraining an. In diesem war es am Samstag, dank der frühen Morgenstunde, noch etwas kühler, und es ergab sich
ein offener Schlagabtausch zwischen unserer Delago-Corvette, der C3 von Markus Bereuter und dem schwarzen Ur-Quatro von Klaus Rath. Nach einer Unterbrechung, wegen der vielen Autos in
den Kiesbetten, ging Frankie im Gegensatz zu Bereuter und Rath nochmal auf die Piste, fand die perfekte Runde und
setzte sich mit 2,5 Sekunden Vorsprung auf die Pole Position. Somit war klar,
dass die drei Oberbayern mit jeweils über 700 PS den Kampf um die Spitze unter sich ausmachen würden. Und tatsächlich sollte es ein dramatisches erstes Rennen werden.

In der Hitze am Samstag nachmittags hatte Frankie einen guten Start und führte das Feld an. Doch schon ein paar Kurven später konnte sich Bereuter an ihm vorbei quetschen und Frankie klebte
fortan in seinem Windschatten. Klaus Rath konnte mit diesem Tempo nur schwer mithalten und fiel etwas ab. Nach der zweiten Runde konnte Frankie Bereuter kurz überholen, geriet jedoch im
Infield etwas zu sehr in einen Drift, was Bereuter die Chance gab, erneut innen durchzuschlüpfen. Dieser wurde nun von Frankie heftigst attackiert und musste zunehmend Kampflinie fahren,
was natürlich auch Klaus Rath wieder ins Spiel brachte. Er schaute sich den Kampf vor sich an und sah, wie Frankie sich nun wieder an Bereuter vorbei presste und dann leicht davon zog.
Nach einem Abstecher durch das Kiesbett setzte sich Rath dann aber endgültig hinter der blauen Corvette fest. Kurz vor Schluß riskierte er ein Ausbremsmanöver, bei dem ihm Bereuter mehr
oder minder unbeabsichtigt die Tür zuwarf. Rath konnte nur mit einer Vollbremsung den Crash vermeiden und versenkte seinen Ur-Quatro mit vier blockierten Rädern im Kiesbett.
So gewann Frankie doch mit deutlichem Vorsprung vor Markus Bereuter, der gegen Ende noch Überhitztungsprobleme bekam, und Erwin Warislowich im Kompressor BMW.
Den vierten Platz holte übrigens der Berliner René Jentsch in seinem ersten Einsatz beim Histo Cup mit seiner schönen weissen Corvette C3. Natürlich mit einem Motor von Frankie's Garage.
Übrigens handelt es sich um ein ehemaliges Rennauto von uns mit H-Straßenzulassung, das von unserer Rennabteilung aufgebaut wurde und bereits 2012 in der Youngtimer-Austria einmal
als T-Car diente und Frankie damals einen punktemäßig sehr wichtigen vierten Platz einfuhr. In den folgenden Jahren wurde die C3 von Frankie sporadisch im Histo Cup beim FIA
Anhang K sowie auch bei der STW eingesetzt und
holte da auch den einen oder anderen Platz auf dem Treppchen.

Doch kommen wir zum Sonntag, den 12. August 2018. Nun kämpften nur noch Frank Riedel und Klaus Rath um die Spitze, nachdem man bei der Corvette von Bereuter nach der samstäglichen
Hitzeschlacht eine defekte Zylinderkopfdichtung diagnostiziert hatte. Frankie holte sich im Qualifying wieder die Pole, konnte aber am Start nicht verhindern, daß Klaus Rath sein Dampfrad
voll aufdrehte und mit ihm auf gleicher Höhe war, um ihn in der ersten Kurve auszubremsen. Rundenlang klebte Frankie am Heck
des mattschwarzen Turbo-Monsters, bis er leichte Vibrationen
spührte. Nach den vollen zehn Punkten am Vortag, schien es ihm sicherer die Attacke auf Rath einzustellen und besser die für den Kampf um die STW-Gesamtwertung so wichtigen acht Punkte
für den zweiten
Platz mitzunehmen. Doch die Vibrationen wurden stärker und kurz vor Schluß platzte die Hinterachse. Zum Glück wurde unser Team noch auf dem vierten Platz gewertet, was
immerhin noch fünf Punkte brachte, so dass wir in der Gesamtwertung nun acht Punkte vor dem Steffny-Gruppe 5 BMW immer noch in Führung liegen.
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Sommerferien
Sehr geehrte Kunden und Freunde, wir sind ab sofort im Sommerurlaub. Bei Motoranfragen bitte eine E-Mail an info@frankiesgarage.com senden, die werden dann jeweils gegen Abend von
uns beantwortet oder wir rufen Euch zurück. Vergesst nicht Eure Telefon Nummer anzugeben.

_________________________________________________________________________________________________
Pannoniaring 2018
Hier noch eine kleine Nachlese aus Ungarn, wo unser Team trotz massiver Reifenprobleme auf dem extrem engen Kurs zumindest zwei Klassensiege holen konnte und damit die STW-Gesamt-
wertung weiter anführt. Wegen der kleinen Starterfelder wurden die Spezialtourenwagen mit den Youngtimern bis 3000 ccm zusammengelegt, so daß Frank Riedel mit unserer Delago-Corvette
zum ersten Rennen in der ersten Startreihe mit Dieter-Karl Anton stand. Der ehemalige Formel Ford-Europameister hatte in seinem leichten und wendigen Honda mit sequentiellem Getrieb
und über 400 PS die schnellste Trainingszeit. Trotzdem der Youngtimer unserem Fahrer für die Wertung egal sein konnte, setzte er sich am Start in Führung und musste sich nach einem sehenswerten
Zweikampf erst kurz vor Schluß dem Honda beugen, nachdem auf den Hinterrädern schon die Leinwand herausschaute.

Im zweiten Rennen das gleiche Spiel, nur dass die Reifen an unserer Delago-Corvette schon zur Mitte des Rennens am Ende waren und Frankie bis auf den fünften Gesamtplatz durchgereicht wurde.
Immerhin konnte er sich deutlich vor Warislowich im Gruppe 5-BMW halten und damit in der großen Klasse gewinnen.
_________________________________________________________________________________________________
Chaos in Croatia

Nach zwei guten Testsessions am Freitag in Rijeka konnte Frank Riedel in unserer Delago-Corvette am Samstag morgens wieder die Pole Position erringen, obwohl es sich um einen relativ
engen und kurvigen Motorradkurs handelt, bei dem die Motorleistung nur eine untergeordnete Rolle spielt. Das Rennen geriet dann aber etwas aus den Fugen. Beim Durchbeschleunigen am
Start verschaltete sich unser Fahrer und mußte sich in der ersten Kurve hinter
Dieter-Karl Anton einordnen.
Weit größeres Ungemach enstand gleich dahinter im vorderen Mittelfeld als Urs Steffen im Spitfire V8 einige Plätze gut gemacht hatte, es aber dann so eng wurde, dass er von Warislowich
im Kompressor-BMW einen Schubser bekam und in den vor ihm einlenkenden Gegner krachte (perfekt zu sehen auf den Histo Cup News). Das hieß drei Runden Safety-Car bis der Schrott beseitigt war.
Beim Re-Start machte Frankie ungewohnter Weise den nächsten kleinen Fehler und war auf der Start-Ziel-Linie bereits einige Meter vor Dieter-Karl Anton. Nach seinem
erneuten Gesamtsieg wurde Frankie dann in die Rennleitung gebeten, und mit 35 Strafsekunden belegt, so dass er in der Ergebnisliste nur noch auf Platz 5 geführt wurde und als
Zweiter in der Klasse hinter Histo Cup Mastermind
Michael Steffny, der mit seinem Gruppe 5-BMW allein in der Klasse war und damit hochgestuft wurde. Pleiten, Pech
und Pannen, dachte Frankie und war mit seinen "nur" 8 statt 10 Punkten trotzdem relativ zufrieden. Da kam die Nachricht von der Rennleitung, das man wegen der stark ausgedünnten
Starterfelder die Histo Cup-Supertourenwagen und die Youngtimer + Tourenwagen Open in ein Rennen zuammen legt.

Keine große Freude bei Frankie, hatte er es doch nun im Gesamtklassement mit moderneren Fahrzeugen und sogar mit aktuellen GT 3 Autos
zu tun. Nichtsdestotrotz brannte er mit unserer Delago-Corvette
im Qualifying wieder eine Bestzeit in den Asphalt bzw. frischen Teerbelag, vier Zehntel vor Manfred Werner im GT-3 Cup Porsche und dem besten Youngtimer, der Viper von Walter Schropper.
Dahinter dann M3 GTR, Honda V6, Quattro IMSA GTO und Corvette C6. Gleich nach dem Start wollte der Porsche-Pilot mit dem Kopf durch die Wand, geriet neben die Strecke und verfehlte Frankie
um einen Meter.

Damit rutschte die Viper am Porsche vorbei und saugte sich für zwei Runden an der Delago-Corvette fest. Als Frankie das Tempo weiter forcierte, konnte Schropper nicht mehr
mithalten, dafür kam der GT-3 wieder auf. Bei einem weiteren Angriffsversuch geriet er abermals neben die Strecke, was Frankie etwas Luft verschaffte. Doch kuze Zeit später hing er ihm
wieder im Genick und auch der IMSA GTO-Audi
wurde zum Ende des Rennens immer schneller. Obwohl diese Autos uns in der Spezialtourenwagen-Wertung nichts angehen, dachte sich
Frankie: "Ihr nicht, Kameraden"
und wehrte alle Attacken erfolgreich ab. Damit fuhr er beim sechsten Rennen in Folge als erster über die Ziellinie, diesmal aber im Gegensatz zum Vortag wieder
mit voller Punktzahl. Das heisst statt der bisher maximal
60 Zähler, jetzt deren 58. In zweieinhalb Wochen geht es dann bereits nach Ungarn zum ebenfalls recht engen und verwinkelten Panoniaring,
wo unser Team wieder voll motiviert antreten wird.

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Doppelsieg beim Mozartpreis
Beim traditionellen Mozartpreis am Salzburgring holte sich Frank Riedel auf unserer Delago-Corvette beim Qualifying am Samstag die Pole Position. Im ersten Rennen am Sonntag gelang
Frankie dann nach sehenswertem Kampf mit der Bereuter-Corvette mit 1.28 die schnellste Rennrunde und schließlich der Gesamtsieg mit großem Vorsprung vor Michael Baumann (Ford Mustang)
und Urs Metzger (Plymouth Barracuda).

Das zweite Rennen am Nachmittag krönte Frankie mit dem vierten Gesamtsieg im vierten Rennen vor Klaus Rath im mattschwarzen Ur-Quatro und wiederum Urs Metzger.
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Perfekter Saisonauftakt 2018
Zum Start der HistoCup-Saison in Brünn (CZ) ließ unser Team nichts anbrennen.
Im Zeittraining holte sich Frankie mit persönlicher Bestzeit die Pole Position. In den zwei Rennen mit 40 Teilnehmern aus FIA Anhang K und Supertourenwagen dominierte unsere
Delago-Corvette dann mit zwei Start-Ziel-Siegen und der jeweils schnellsten Rennrunde. Also Volle Punktzahl zum Saisonauftakt.
S. auch unter https://www.youtube.com/watch?v=le6d9eoaCes
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Neue Saison, neues Glück
Die Saison ist schon wieder in vollem Gange, besonders bei den Segelfliegern, deshalb haben wir im März unter anderem vier Motoren für Seilwinden gebaut und den
455 Olds des LSV Delmenhorst auch bei uns einlaufen lassen.

Auch in der Rennabteilung wird fleißig garbeitet. Da die Histo Cup Saison dieses Jahr aber erst am 4. - 6. Mai beginnt, kommt zum Glück keine Hektik auf.
Am kommenden Sonntag (22.04.18) wird am Salzburgring der revidierte Motor eingefahren und die neue Hinterachskonstruktion getestet. Danach geht es auf
den Prüfstand bei Spenna Motorsport und dann sollte unser amtierendes Meister-Team bestens vorbereitet sein, um den Titel zu verteidigen.

_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Liebe Kunden,
wie schon die Jahre zuvor ist unser Betrieb bis Ende Februar offiziell geschlossen. Bei dringenden Anfragen sind wir per E-Mail info@frankiesgarage.com zu erreichen.
_________________________________________________________________________________________________
Neujahrswünsche
all unseren Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes, erfolgreiches, glückliches Jahr 2018!!!
Euer Frankie's Garage Team
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
ADAC Gala 2017
Kurz nach Nikolaus wurde die überaus bemerkenswerte Rennsaison endgültig mit der ADAC Sport-Gala im Hotel Bayrischer Hof in München beendet. Dort wurde
Frank Riedel für seine "herausragenden sportlichen Leistungen auf der Rundstrecke 2017" mit einer Trophäe geehrt, punktemäßig knapp hinter Christian Engelhardt,
der mit seinem Lambo die European Blancpain GT-Serie gewinnen konnte.

_____________________________________________________________________________________________
Showdown am Salzburgring
Mit bereits einem Titel in der Tasche (V8 Historic) fuhr unser Team nach Salzburg um die beiden letzten Läufe zu bestreiten. In der Gesamtwertung der Spezialtourenwagen punktgleich
mit Retschisegger aus der 2-Liter-Klasse aber in Führung wegen einem Klassensieg mehr. Am Samstag ging es bereits um 8.25 Uhr ins Qualifying. In einer Chaos-Session mit drei
Rotflaggen-Unterbrechungen wegen diverser Unfälle, schaffte unser Fahrer keine perfekte Runde, konnte die Delago Corvette aber immerhin in der zweiten Startreihe hinter den beiden
Super Sports McLaren und Chevron und neben Klaus Rath im mattschwarzen Audi Quatro Turbo platzieren. So lief es dann auch zunächst im Rennen und Frankie konnte seine Führung in
der Klasse über 4000ccm ausbauen. In der Mitte des Rennens kam das Pech dann mit geballter Kraft. Eine gerisssene Getriebehalterung schlug die Bodenplatte heraus, die in hohem Bogen
neben der Zielgeraden landete. Auf der Gegengeraden riss es dann auch noch den Diffusor heraus, wodurch das Heck deutlich instabiler wurde, weshalb die Einfahrt in die Schikane fast
mit einem Ausritt endete (s. unten rechts).
Infolge des nun bei jedem Lastwechsel kippenden Motors blieb beim Schaltvorgang das Gas hängen, was zum Überdrehen des Motors führte.
Ein daraufhin gebrochener Kipphebel ließ den zweiten Zylinder ausfallen. Mit letztem Einsatz hielt Frankie das Auto noch die letzten Runden im Rennen, verlor zwei Plätze im Gesamten,
konnte aber sogar noch vor dem GT 40 von Irger den Sieg in der Klasse über 4 Liter festmachen. Immerhin war damit neben der V8 Historic der zweite Titel unter Dach und Fach,
nämlich die Meisterschaft in der STW über 4000 ccm, vor Erwin Warislowich mit seinem Gruppe 5 - Kompressor BMW. Außerdem war das äusserst wichtig, da der Hauptkonkurrent
in der Gesamtwertung, Johann Retschisegger in seinem Audi Coupé, lediglich den zweiten Platz in der 2000ccm-Klasse holen.
Das bedeutete für das Team nach wie vor die Führung in
der Gesamtwertung, aber nun nicht mehr punktgleich, sondern mit zwei Zählern Vorsprung und das mit einem ziemlich lädierten Auto.

Nachdem der Ventiltrieb am zweiten Zylinder nicht mehr zu retten war, wurde dieser stillgelegt, in dem nicht nur die Zündung sondern auch die Einspritzung auf diesem Topf gekappt
wurde. Auch mit sieben Zylindern würden noch fast 600 PS anliegen. Es wurde noch das Getriebe gewechselt, so dass unser Rennwagen
kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder
einsatzbereit dastand, allerdings fürs neuerliche Zeittraining am Sonntag früh noch ohne Diffusor, aber dafür mit nagelneuen Reifen . In der Aufwärmrunde freute sich unser Fahrer sofort
über guten Grip und auch der Motor lief erstaunlich gut. Doch als er in die erste gezeitete Runde fuhr, ging der Motor bei Volllast mit einem schmatzenden Geräusch aus. Der Rumpf
drehte zwar noch bei vollem Öldruck, aber er sprang nicht mehr an, nachdem Frankie auf dem Grünstreifen nach der Schikane ausgerollt war. Leider mussten wir dann feststellen, dass
bei dem Schaden am Vortag offensichtlich auch die Nocenwelle gelitten hatte und nun an der Steuerkette die Schrauben abgerissen waren. Das bedeutete das Aus, drei Stunden vor dem aller letzten
Lauf.
Der erste Motorschaden seit über drei Jahren und 39 Rennen und das ausgerechnet im entscheidensten Lauf! So mußten Frankie und sein Team tatenlos zuschauen, wie Retschisegger
an
12. Stelle ein dritter Platz in seiner Klasse bis 2 Liter
reichte, um die Gesamtwertung mit vier Punkten Vorsprung vor dem Frankie's Garage Team zu gewinnen.
Leider mussten wir auf das Sahnehäubchen verzichten, können aber trotzdem auf eine äußerst erfolgreiche Saison blicken.
Meister V8-Historic 2017
Champion Spezialtourenwagen über 4000ccm 2017
Vizemeister Gesamtwertung STW 2017 (über 50 Teilnehmer in sechs Klassen)
11 Klassensiege, zwei 2. und zwei 3. Plätze in 15 Rennen
9 Gesamtsiege
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Vorstoß an die Tabellenspitze
Am Samstag im frühmorgendlichen Qualifying sprang für unser
Team bei schwierigen Bedingungen eine vierte Startposition heraus.

Gleich beim Start im Rennen kämpfte sich Frank Riedel auf den
zweiten Platz vor Markus Bereuter und verfolgte die Hertz-Cobra. Als nach einem
Unfall das Safety-Car auf die Strecke musste,
lauerte Frankie direkt hinter der Cobra auf den Neustart. Als sich das Tröpfeln
ab Mitte des Rennens zum richtigen Regen ausweitete und alle auf Slicks
unterwegs waren, musste Cobra-
Fahrer Udo Rienhof wegen Unfahrbarkeit in die Box und Frankie war plötzlich
Gesamtführender und später natürlich Klassensieger.

Im Zeittraining am Sonntag um 9 Uhr, zeigte sich die Strecke
nicht nur kalt und feucht, sondern auch verölt von einem der vorher fahrenden
Formel-Fahrzeuge. Das hieß fahren wie auf Schmier-
seife und Frankie kam sich vor wie bei einer Drift-Challange. Also schwierige
Verhältnisse gerade für die Big Bangers - Frankie hatte sogar im vierten der
fünf Gänge noch wheelspin. Trotzdem
gelang es ihm neben der Hertz-Cobra die erste Startreihe zu besetzen.
Gleich am Start griff er den Führenden am, konnte sich noch
einige Runden dahinter halten, musste aber aufgrund der Reifen etwas Speed
herausnehmen und sah sich kurz vor Schluß
noch dem Angriff von Bereuter ausgesetzt. Dennoch konnte Frankie den zweiten
Gesamtplatz und damit den Klassensieg über die Ziellinie bringen. Somit ist
unser Team punktgleich mit dem
bisher führenden Johann Retschitzegger aus der 2000 ccm-Klasse, der sich an
diesem Wochenende mit einem zweiten und einem dritten Platz in seiner Klasse
zufrieden geben musste.
__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Sommerferien
Ab Freitag, den 18. August bis einschliesslich Montag, den
04.09.2017 (also nach dem Rennwochenende am Red Bull Ring) ist unser Betrieb
geschlossen. Auch
E-Mails können nicht beantwortet werden.
__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Volle Punktzahl am Slovakiaring
Wieder ist es unserem Team gelungen am Wochenende zwei
Gesamtsiege zu erringen und zwar jeweils mit Pole Position und schnellster
Rennrunde. Dabei überzeugte die
Zuverlässigkeit unserer Delago-Corvette mit dem Chevy Vollaluminium-Big Block
wieder ebenso wie die schnelle und fehlerfreie Performance des Fahrers.
In der Klasse über 4000ccm erhielt Frank Riedel die volle Punktzahl vor
Warislowitsch im Kompressor-BMW und dem Triumpf V8 von Steffen.

Im zweiten Lauf gesellte sich an dritter Stelle Altfried Heger mit seinem
AMG-Mercede 300 SE 6,3 Liter dazu.

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Vor 40 Jahren...
existierte Frankie's Garage noch nicht, aber Frank Riedel
begann seine Motorsport-Karriere in der Deutschen Kart-Meisterschaft und weniger
ernsthaft mit seinen Spezis bei den
"wilden" Autocross-Rennen. Man beachte auch die damals modischen Hosen
und Frisuren.

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Hitzeschlacht in Ungarn
Traditionell gastierte der Histo Cup mit dem 9. und 10. Lauf
wieder am Pannoniaring und wie immer warteten auf die Teams wieder tropische
Temperaturen, die durch eine
ständige Brise etwas erträglicher wurden, aber doch für Streckentemperaturen
von bis zu 50 Grad sorgten.
Schon im freien Training am Freitag war allen Fahrern klar,
dass für den Erfolg in diesen heißem Kurvenlabyrinth noch mehr als sonst die
Reifenwahl von höchster Wichtigkeit sein würde.
Frankie entschied sich zunächst nicht für neue Slicks sondern für einen
leicht gebrauchten Satz. Immerhin stellte er damit unsere Delago-Corvette am
Samstag morgen in die erste
Startreihe neben den Mücke-Capri mit Turboaufladung, weshalb man mit diesem
Reifensatz auch den ersten Lauf am Nachmittag bestreiten wollte.

Beim Start konnte Frankie den Capri überrumpeln und führte
das Feld an, musste sich dann aber bald dem lengendären Gruppe 5-Boliden
beugen, der als erstes Groundeffekt-Auto,
mit über 600 PS bei nur 800 kg, Anfang der 80er-Jahre unter Klaus Ludwig die Deutsche
Rennsportmeisterschaft aufmischte.
Bei einem Überrundungsmanöver wurde Mücke später in einen Crash verwickelt
und gab auf, so dass unser Auto plötzlich wieder die Gesamtführung inne hatte.
Doch von hinten
nahte Ungemach, da die Reifen dramatisch abbauten. Drei Runden vor Schluss war
Frankie mehr neben als auf der Strecke, während die von ganz hinten gestartete
700 PS-Corvette
von Markus Bereuter bedrohlich näher kam. Als unser Fahrer zum Schluss der
vorletzten Runde das Auto verlor und sein Kampfgerät in abenteuerlichem
Driftwinkel durch den Dreck
wieder auf die Strecke zurück brachte, konnte Bereuter durchschlüpfen und
gewann das Rennen, so dass Frankie sich mit dem zweiten Gesamtplatz und
"nur" acht Punkten in der
großen Klasse zufrieden geben musste.

Das mochte Frankie nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen
und stellte die Delago-Corvette, mit neuen Reifen, Sonntag früh wieder in die
erste Startreihe neben den Turbo-Capri, fast
fünf Sekunden vor dem Drittplatzierten Bereuter. Am Start ließ Frankie dem
Mücke-Capri im Beschleunigungsduell keine Chance und setzte sich abermals an
die Spitze des Feldes. Erst
in der dritten Runde gelang es dem sehr untergewichtig außer Konkurrenz
fahrenden Peter Mücke sich an Frank Riedel vorbeizuquetschen, wonach sich unser
Fahrer noch zwei Runden
"ziehen" ließ, bis der Abstand zu den Verfolgern auf über 40
Sekunden angewachsen war. Nun konnte Frankie etwas Aggressivität heraus nehmen,
um die Reifen nicht zu "überfahren"
und gewann damit überlegen die große Klasse.
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________
Erfolge in Rijeka (Kroatien)
Nachdem Frankie die vier Kilometer lange Motorrad-GP-Strecke
am Freitag zum ersten Mal unter seine vier Räder nehmen konnte, führ er am
Samstag wie auch am Sonntag auf
die Pole Position und krönte beide Rennen mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg
inklusive schnellster Runde vor Erwin Warislowich im Gruppe 5-Kompressor-BMW
und
Erich Patrokovits im Zakspeed Capri.

Damit ist Halbzeit im Histo Cup 2017. 8 Rennen in nur 7 Wochen haben selbst
unserem Profi-Team viel abverlangt, doch 5 Gesamtsiege, ein Zweiter und zwei
dritte Plätze
beweisen die Performance und das Durchhaltevermögen von Frankie's Garage.

______________________________________________________________________________________________________________________________________
... und wieder ein Gesamtsieg!

Am dritten Rennwochenende innerhalb von vier Wochen gelang
unserem Team das Kunststück den dritten Gesamtsieg zu erringen. Nach einem
dritten Platz im Zeittraining,
knapp hinter dem amtierenden Meister Roger Bollinger und Wolfgang Lange im
CanAm-McLaren, musste Frankie im Rennen leider mit ansehen, wie Bollinger gegen
Ende
der zweiten Runde seinen Pontiac Tans Am über einen bösen Abflug in der
schnellen Fahrerlager Kurve nachhaltig zerstörte, er selber aber zum Glück mit
"nur" leichten
Blessuren und einem Rippenbruch davon kam. Nach der Safety-Car-Phase saugte sich
unser Fahrer am McLaren fest und überholte ihn in der Fahrerlager Kurve außen.
In den letzten Runden konnte er die Führung noch ausbauen und ging als Sieger
durch das Ziel.

Beim zweite Rennen am Sonntag standen wir auf der Pole
Position und Frankie führte die ersten Runden souverän. Als dann ein Aluwinkel
an einer der drei Ölabsaugungen
der Trockensumpfölwanne brach, musste er in die Boxengasse abbiegen. Da das
Feld inzwischen aber stark dezimiert war und er doch vier Runden hinter sich
hatte,
wurde unsere Delago-Corvette noch auf den dritten Platz in der Klasse gewertet,
so dass neben den 10 Punkten vom Vortag sechs wichtige Zähler in der Tabelle zu
Buche schlagen.
Damit ist das Team ganz klar auf Meisterschaftskurs in der V8 Historic.
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Auch 2017 auf Erfolgskurs

Am morgen im Qualifiying konnte
Frank Riedel die Bestzeit fahren und hatte damit die Pole Position vor McLaren
und Hertz-Cobra.
Nach einem gelungenen Start ging in der zweiten Runde der rote McLaren in
Führung und Frankie wurde vom Drittplatzierten am Ende der Omega-Kombination
ab-
geschossen. Bis er seine Delago-Corvette wieder zum Laufen brachte, hatte er
eine Runde verloren, konnte aber das Rennen beenden und wegen weiterer Aus-
fälle in der Klasse ein paar Punkte erben.
Da in Brünn beim zweiten Rennen immer in der Reihenfolge des Zieleinlaufs
aufgestellt wird, stand Frankie nun ganz hinten. Nach einem heftigen
Regenschauer war die Idelal-
linie bei den zuvor fahrenden Youngtimern schon etwas abgetrocknet. Trotz immer
noch dunklen Wolken am Himmel wählte Frankie wie fast alle anderen Slicks, zum
häufigen
Überholen neben der Ideallinie zusätzlich problematisch. Doch dann kam, was
kommen musste. Vom Start weg begann unser Fahrer mit seiner Aufholjagd in bester
Michael
Schumacher-Manier. Er schnappte sich einen nach dem anderen der über 20
Teilnehmer, bis er in der letzten Runde den Führenden vor sich hatte, ihn
niederkämpfte und damit
einen bejubelten Gesamtsieg holen konnte - der zweite in 4 Rennen - .
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Die
Herausforderung
Das an sich gut verlaufende freie Training am Freitag brachte
dann doch einige Problemchen zum Vorschein, wie zum Beispiel einen kleinen
Haarriss in der Trockensumpf-
ölwanne. Training und Rennen am Samstag aus der zweiten Startreihe brachten
eine gute Performance für den Herausforderer in einer neuen Rennklasse, wo
750-800 PS
zum guten Ton gehören. Beim Angriff auf der zweiten Gesamtplatz rutschte
Frankie allerdings zwei Runden vor Schluss bei 7000 rpm der Zahnriemen von der
Ölpumpe
und er wurde von der roten Warnlampe genötigt den Motor sofort abzuschalten.
Trotzdem sprang noch ein dritter Platz in der Klasse heraus.

Am Sonntag hatte unsere Mechaniker-Crew wieder alle Probleme behoben und
Frankie stellte unsere Delago-Corvette in die erste Startreihe neben die
Hertz-Cobra,
hinter ihm Can Am-Mc Laren und Audi Quattro. Beim fliegenden Start profitierte
Frankie von einer etwas wirren Ampelschaltung und konnte sich gleich nach
der
Startgeraden vor die Hertz-Cobra setzten, die ihrerseits gleich vom
Supersports-Mc Laren angegriffen wurde. In der Folge führte Frankie das Feld
viele Runden an,
bis er Kupplungprobleme bekam und schließlich nur noch den vierten Gang zur
Verfügung hatte. Damit bekam das Can Am-Auto Oberhand und konnte in Führung
gehen.
Doch Frankie blieb auf Tuchfühlung und kam wieder auf, als beim Mc Laren die
Bremsen schwächer wurden. In einem Gewaltakt gelang es unserem Fahrer dann in
der
letzten Kurve die Delago-Corvette am Mc Laren vorbeizuquetschen und als
Gesamtsieger die Ziellinie zu passieren, was die Zuschauer begeistert feierten,
spannender
geht's fast nimmer!

______________________________________________________________________________________________________________________________________
Test Salzburgring

Nachdem es vorletzte Woche in Hockenheim in
erster Linie um Datenaufzeichnung und die Erstellung eines individuellen
Programms für den neuen Motor ging, konnte Frankie
letzte Woche am Salzburgring schon mal ein bisschen "die Sau raus
lassen". Trotz alter Reifen und nur sechs Grad Steckentemperatur purzelte
am Nachmittag bei abtrocknender
Fahrbahn bereits unser letztjähriger Rundenrekord. Damit sind wir gut gerüstet
für das anstehende Saison-Opening eine Woche nach Ostern auf dem Red Bull Ring
in der
Steiermark.
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Im Frühjahr 1987...
... war Frankie's Garage erst zwei Jahre alt
aber bereits dick im Geschäft. Im April 1987 zeigte ein repräsentativer
Stand beim Autosalon München das Potential
der noch jungen Firma. Neben dem Import von neuen und gebrauchten US-Cars gab es
ein großes Teilelager, Reparatur, Tuning und Autoverleih, ähnlich wie beim
Kollegen Karl Geiger in München-Trudering. Doch die Blickrichtung von Frankie
ging eindeutig in Richtung Motorenbau, zumal er bereits mit seinen eigenen
Kreationen
im "Pink Panter" erfolgreich Autorennen bestritt.
  
Mit dem Umzug nach Marktoberdorf 1988
konzentrierte sich Frank Riedel mit seinem Spezialisten-Team ausschließlich auf
die Triebwerksfertigung. Hunderte von
Siegen in den verschiedensten Rennserien und inzwischen fast 1500 gebaute
Motoren machten uns dann über die Jahre hinweg europaweit zur
Nr. 1 wenn's
um klassische
Chevy V8 geht!
_______________________________________________________________________________________________________________________________________
Fit für die neue Rennsaison
Seit letzter Woche sind wir wieder im vollen
Einsatz. Nach fünf Wochen Wellenreiten im Indischen Ozean und südasiatischem
Straßenverkehr ist Frankie absolut
fit und voller Tatendrang.

Unsere Delago-Corvette ist fast fertig für
die neue Saison bei den Spezialtourenwagen im Histo Cup. Am Mittwoch, den
22.03.2017 findet der erste Testeinsatz
am Hockenheimring statt, gefolgt vom 06.04.2017 am Salzburgring, bevor vom 21. -
23. April das Saison-Opening am Red Bull Ring stattfindet.
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Guten Rutsch ins neue Jahr 2017
Wie jedes Jahr haben wir im Januar und Februar offiziell geschlossen,
lediglich in der Rennabteilung wird gearbeitet, um unsere Delago-Corvette auf
die neue Rennsaison
vorzubereiten. Da nun der Histo Cup auf ein Eintrittsalter bis 1985 hochgesetzt
wurde, können wir nun statt in der Youngtimer Austria endlich gegen die
richtigen US-Big Banger antreten.
Was da auf uns zu kommt, könnt ihr
unter https://api.histo-cup.at/historische-fahrergemeinschaft
sehen.
In dringenden Motorenanfragen könnt ihr eine E-Mail an Info@frankiesgarage.com
senden, die wird dann weitergeleitet.
______________________________________________________________________________________________________________________________________

Fahrzeuge die nach 30 Jahren einen gewissen Kultstatus
erreicht haben, können eine historische Zulassung erhalten. Wir versehen auch
obiges Foto mit
einem H-Kennzeichen, gerade angesichts der manuellen Breitwandtechnik gegen
moderne digitale Panorama-Funktionen. Wie man sieht, hat sich das
Team von Frankie's Garage schon damals mit genau den Autos beschäftigt, die
auch heute vorzüglich bedient werden.
Übrigens werden wir in Zukunft öfter mal ein Foto aus
Frankie's Archiv ziehen - zum staunen und schmunzeln.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________
Histo Cup FIA Anhang K - Kleinholz im Salzburgerland
Etwas verspätet hier noch eine kleine Nachlese über unseren
letzten Renneinsatz in diesem Jahr. Dieser fand bereits vor gut zwei Wochen am
letzten September-Wochenende statt,
wir haben aber wie schon öfters die Profifotos abgewartet.
Nachdem Frankie im freien Training am Freitag nach einem Verbremser gründlich
Kleinholz bzw. Klein-GfK an der Front unserer Corvette produziert hatte, konnte
das Auto über
Nacht mit Neuteilen wieder in einen halbwegs ansehendlichen Zustand versetzt
werden.

Doch wie das Schicksal so spielt machte ein Jaguar unserem Fahrer beim
Überholen in einem 200 km/h - Linksknick "die Türe derartig zu",
dass Frankie einen Crash nicht vermeiden
konnte, bei dem er die Corvette aber auf der Strecke halten konnte und auch der
Jaguar mit einem Dreher glimpflich davon kam. Der Schlag ging aber genau auf das
Eck, dass
gerade repariert worden war, so dass am Samstag Abend wieder Arbeit angesagt
war. Mangels neuer Teile musste nun sogar Hasendraht als Formgeber und viele
Meter Gaffertape
herhalten um das Rennauto abermals halbwegs in Form zu bringen.

Schlussendlich konnten aber die beiden Rennen am Sonntag trotz miserablem
Grip der Goodyear-Slicks mit zwei zweiten Plätzen in der großen Klasse
halbwegs zufriedenstellend
zu Ende gebracht werden.

______________________________________________________________________________________________________________________________________
Großes
Vorbild - starker Bruder
Zu dem großen alten Vorbild - seinem Camaro SS von 1967
- hat Frankie nun die moderne Variante als Geschäftswagen für den Alltag
bekommen, einen aktuellen
Camaro mit 6,2 L V8 und 450 PS.

Ab 16. August befinden wir uns in den Sommerferien. In dringenden Fällen
erreicht Ihr uns aber über E-Mail info@frankiesgarage.com
.
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Brünn 2016

Die zwei YTA-Rennen Anfang Mai auf dem Geschlängel der sechs Kilometer
langen Berg- und Tal-Bahn im tschechischen Brünn waren für Frankie
interessanter als das
das Ergebnis vielleicht vermuten lässt. Nach vielen Positionskämpfen, z.B. die
Bezwingung der Corvette Z06 von Gerhard Jörg in der vorletzten Kurve, sprangen
zwei
Podestplätze hinter DTM-Urgestein Altfried Heger mit seinem V8 Star Jaguar und
Kurt Gföhler im STT V8 BMW heraus.

______________________________________________________________________________________________________________________________________
Auf ein Neues! YoungTimer Austria
2016
Die Tests am Salzburgring in der vorletzten Woche waren trotz
anfänglicher Kupplungsprobleme schließlich sehr gut verlaufen, so dass unser
Team letzen Donnerstag guter
Dinge aber mit dennoch gemischten Gefühlen zum Adria Raceway aufbrach, einem
für Fahrer Frank Riedel bis dato unbekannten "Micky-Maus-Kurs". Das
erste Training am
Freitag bestätigte die schlimmsten Befürchtungen. Der mehrfach ineinander
verschachtelte Kurs beschert auf nur 2700 Meter Länge 10 Kurven, davon drei
enge Spitzkehren,
und kann mit einem Big Banger nur durch Mitnahme aller Curbs und eine ziemlich
materialmordende Fahrweise bezwungen werden. Dagegen wie gemacht für die Cup-Minis
aus der Tourenwagen Open, die mangels Teilnehmer ebenso wie zwei neuere Porsche
wieder in der Youngtimer-Serie untergebracht wurden. Eine mögliche
Durchschnitts-
geschwindigkeit von etwa 120km/h sagt alles.

Obwohl es dem Technikfreak das Herz zerreißt, packte Frankie
im freien Training am Nachmittag sämtliche Bedenken beiseite und brannte
innerhalb von 18 voll gefahrenen
Runden die drittbeste Zeit in dem Asphalt - nur eineinhalb Zehntel hinter dem Schweizer
Robert Brändli im Blaise Camaro und dem Trans Am Audi von Anton Werner, ein
Auto, dass mit
Originalteilen von ehemaligen Werksmechanikern neu aufgebaut wurde -ein
Bolide, den Audi in
den 1980er Jahren in zweifacher Ausführung für die Trans
Am Serie in den USA entwickelt hatte, um mit
Allradantrieb und 700 Turbo PS auf Anhieb zu gewinnen - wohlgemerkt mit "Striezel"
Stuck und Walter Röhrl am Steuer.
Im Zeittraining am Samstag war Frankie mit neuen Reifen
ein paar Zehntel langsamer, stellte die Delago-Corvette aber pflichtbewusst in die zweite
Startreihe. So war für das
abendliche Flutlichtrennen mal wieder Hochspannung angesagt.

Gleich nach dem Start
überholte Frankie den Fischer M3 und attackierte den Trans Am-Audi, der ihm aber
crashverdächtig in der ersten Kurve die Tür zumachte. Mit
zunehmender Dunkelheit fuhren die zwei Führenden etwas Abstand auf Frankie heraus, der sich seinerseits
von den zwei M3
des Medilikke-Teams absetzen konnte. Leider fiel nun auf, dass die vorderen Lichter
bei unserem Auto zunächst einen Wackelkontakt hatten und dann ganz ausfielen.
Nicht sehr schlimm wegen des Flutlichts aber mit Skepsis beäugt von der Rennleitung, die Frankie
dann zunächst mit dem "Light-on" Schild darauf aufmerksam machte.
Dann platzte bei den Tourenewagen Open ein Porsche-Motor und entleerte sein Öl auf der Strecke, so dass das Führungstrio gerade
noch ausweichen konnte. Dann
das Safety Car wegen Streckensäuberung. Dies wurde
irrtümlich statt vor die Führenden an die Spitze des Mittelfeldes gesetzt, womit dann eine
haarsträubende Fehlerkette
begann.
Als Frankie vorbei gewunken wurde, lag er plötzlich in Führung. Dann dauerte
es einige Zeit bis er die Spitze das Safety Car erreicht hatte und auch unser
Auto
reihte sich nach einer schnellen Aufholrunde wieder an dritter Stelle ein. Nach der Freigabe fiel der Audi aus, so dass Frankie als Gesamtzweiter
hinter dem TWO Porsche
nun das Youngtimer-Feld anführte.
Jetzt war aber der Rennleitung nicht mehr wohl. Sie war von der Korrektheit der Frankie-Aktion in der
Safety Car-Phase nicht ganz überzeugt -
das ganze immer noch
ohne Frontscheinwerfer - und zeigten eine Stop and Go
Strafe an. Nicht ganz unvorbereitet musste Frankie in die Box, wurde dann von den Marshalls
am Boxenausgang
wieder ins Rennen gewunken - nun als Gesamtsechster und immer noch
Führender der Youngtimer. So beendete er das Rennen, um wenig später die
Nachricht
- wegen
angeblich mehreren Regelverstößen - der Disqualifizierung und Sperre für den
nächsten Tag zu erhalten. Da sich aber nichts von dem wirklich beweisen ließ,
wurde die Sperre wieder aufgehoben, so dass wir am Sonntag wieder starten konnten, zusammen
mit dem Trans Am Audi aus der letzten Reihe bei strömendem Regen
mit starken
Windböen.
Der Rest ist schnell erzählt. Audi und Delago rutschen hinten herum,
überholen dabei noch einige Konkurrenten, bis der Trans Am Audi wieder ausfällt und Frankie
mit leider nicht arbeitenden Regenreifen nur noch
das Auto auf der Strecke und einen Porsche hinter sich halten muss, um den
Klassensieg zu erringen, was ihm schließlich
nahezu ohne Grip auch gelang.

Wegen der materialmordenden Ruckelpiste muss unsere
Delago-Corvette nun noch gründlicher als sonst durchgecheckt werden,
und dass möglichst zackig, denn in gut
einer Woche geht es dann schon zur zweiten Veranstaltung im tschechischen Brünn.
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Frankie kann's nicht lassen...
...und bleibt auf Erfolgskurs. Nachdem wir zu Saisonbeginn
unseren Delago-Rennwagen aus bekannten Gründen ein letztes Mal in der
Youngtimer Austria eingesetzt
hatten, wollte unser Chef zum Saisonende das erste Mal unsere historische 76er Corvette C3 offiziell im Histo Cup FIA Anhang K
einsetzen.
Statt vorwiegend Porsche und BMW geht es hier um Gegner wie Ford GT40, Mustang und
Falcon, sowie Jaguar, TVR, BMW M1 und andere Corvetten.
Während der Freitag sich noch als warmer und teils sonniger
Testtag von seiner besten Seite zeigte, herrschten beim frühmorgentlichen
Zeittraining am Samstag
Kälte und strömender Regen. Frankie stellte seine Corvette auf den neunten Platz, von wo er am Nachmittag auch startete. Es regnete zwar nicht mehr,
aber
die immer noch feuchte Strecke versprach äußerst knifflige Bedingungen.
Während alle anderen Teilnehmer auf Regenreifen setzten, montierten wir unsere
Yokohama
Advan A032, also Semislicks mit guten Intermediate-Eigenschaften. Mit dieser
Taktik und gewohnt beherzter Fahrweise konnte Frankie den Sieg in der großen
Klasse holen und musste sich in der Gesamtwertung nur von zwei Chevron B16 und
einem BMW M1 geschlagen geben.

Am Sonntag gab es zum Zeittraining wieder sintflutartige
Regenfälle, so dass Frankie das Zeittraining, völlig untypisch für ihn,
nach sechs Runden abbrach. Wieder
Platz 9. " Wenn du auf der Geraden bei 250 Sachen vor lauter Gischt die
Schlußlichter des zwanzig Meter vor dir fahrenden Autos nicht mehr siehst,
geschweige
denn irgendwas anderes, dann frag ich mich: muss das sein?" stellte
Frank Riedel klar. Zum Rennen am Nachmittag trocknete die Strecke ab und sogar
die Sonne
zeigte sich. So waren alle Teilnehmer froh, endlich mit Slicks starten zu
können. Diese brachte Frankie jedoch während des ganzen Rennen hinten nicht
richtig zum
Arbeiten, was ihm einigen Wheelspin bescherte, so dass er zwar Plätze gut
machte aber sich schließlich von dem tschechischen Jaguar V12 geschlagen geben
musste.
Trotzdem war das Team mit dem Klassensieg und einem zweiten Platz beim ersten
Auftritt in einer neuen Serie mehr als zufrieden.
_____________________________________________________________________________________________________________________________________
Endlich
Sommer!
Liebe Kunden,
nun ist es endlich so weit, die Sonne lacht
und es ist Sommer. Wie so viele Betriebe nehmen wir uns ab Montag den 13.
Juli 2015 auch eine Auszeit während der
Sommerferien. Für Motor-Interessenten sind wir jedoch über E-mail info@frankiesgarage.com
jederzeit erreichbar. Bitte das Anliegen kurz schildern und Telefonnummer
nicht vergessen, dann ruft Frankie schnellstmöglich an.
_____________________________________________________________________________________________________________________________________
Histo Cup Austria Saisonopening Red Bull Ring
2015
Trotz der bereits feststehenden Entscheidung, nach drei
überaus erfolgreichen Jahren, diese Saison nicht mehr in der Youngtimer Austria
anzutreten, wollte es sich
Frankie nicht nehmen lassen, beim Saisonstart in der Steiermark "nach dem
Rechten" zu sehen. Leider bestätigten sich die Gründe für den Rückzug
deutlicher als erwartet.
Die V8-Historic bleibt beim Eintrittsalter von 1982 und die modernen Tourenwagen
und GTs starten weiterhin bei den Youngtimern. Darüber hinaus wurden die Autos in
zwei Rennen bis und über drei Liter aufgeteilt, so dass bei den "Großen"
nur noch 18 Wettbewerber am Start waren.

Beim ersten Rennen startete Frankie aus dritter Startreihe.
Nachdem er sofort zwei Platze gut machte und Jocher im Red Bull-Porsche wegen zu
kalter Reifen gleich
einen Abflug hinlegte, ließ es sich erst mal gar nicht so schlecht an. Doch bei
frühmorgendlichen 5 Grad Streckentemperatur gelang es auch nach drei Runden
nicht,
die relativ harten Hankook-DTM-Slicks zum Arbeiten zu bringen, so dass Frankie
drei Sekunden langsamer als im Training fuhr und er sich beim Anbremsen der
heftigen
Attacken von Wolfgang Fischer in seinem M3 ausgesetzt sah. Als es diesem zu bunt
wurde und er sehr optimistisch versuchte in der ehemaligen Bosch-Kurve außen zu
überholen, ging Frankie der Platz aus, was unweigerlich zum Crash führte. Der erste
Ausfall seit insgesamt 18 Rennen. Damit fanden sich Jocher, Fischer und Riedel
für
das Rennen am Nachmittag auf den letzten Startplätzen wieder.


Nach einer bemerkenswerten Crew-Leistung mit Kiesentfernung,
Wasserkühler -und Karosseriereparatur sowie Ölkühlerwechsel fand sich Frankie
also am vorletzten
Startplatz wieder. Schon in der Einführungsrunde merkte er,
dass seine Reifen jetzt funktionierten und richtig Grip aufbauten. So
überrumpelte er gleich nach dem Start
in der ersten Kurve das halbe Feld, kämpfte dann noch zwei M3 und den Hollerweger GT-3 nieder und positionierte sich nach der ersten Runde am 3.
Gesamtplatz. In der
Folge konnte er mit 1.37er Zeiten das Tempo der GT-3 Cup Porsches halten und
griff nach der zweiten Gesamtplatzierung und dem Youngtimer Gesamtsieg. Drei
Runden
vor Schluss stellte sich heraus, dass Frankie mit seiner diesmal äußerst
aggressiven Fahrweise die Bremsen überforderte, so dass nun die
Bremsflüssigkeit zu kochen begann.
Trotzdem er jetzt auf den langen Geraden mit dem linken Fuß bei Vollgas die
Bremse "aufpumpen" musste um beim Anbremsen nicht
"durchzufallen", konnte ihn der
Red Bull Porsche erst in der vorletzten Runde schnappen. Obwohl sie ihn
eigentlich "klassentechnisch" nicht tangierten, blieb Frankie an den
beiden Porsches dran, in der
Hoffnung, beide noch attackieren zu können. Dann kam was kommen musste:
eine halbe Runde vor Schluss, wieder in der Bosch-Kurve, reichte der Bremsdruck
nicht
mehr und Frankie pflügte abermals durch's Kiesbett. Nach dem anschließenden Dreher
stand er quer in der Kurve und bekam weder den ersten noch zweiten Gang rein.
Als er mit dickem Hals mit Vollgas im dritten Gang einen Powerslide voll führen
wollte, verrauchte er seine Indy Car Dreischeibenkupplung auf einen Schlag und
konnte
nur noch dahinrollen. Wieder keine Zielflagge!
Da Frankie aber bei seiner Jagd auf die GT-3 Porsches fast alle anderen
Konkurrenten überrundet hatte, fiel ihm tatsächlich trotz Ausfall noch der
Klassensieg in den Schoß.

Und wie geht es nun weiter?
Dazu Frankie:
"Natürlich hat die "Rennerei" wieder enormen Spaß gemacht. Da
es ja quasi um nichts ging, bin ich im ersten Rennen etwas hirnlos gefahren und
habe im zweiten Lauf das
Auto sinnloserweise überfordert. Doch da sieht man erst was letzte Saison die 16
Spitzenplatzierungen ohne Ausfall für eine perfekte Gesamtleistung von
Team, Auto und
natürlich auch Fahrer waren. Wir werden diese Saison noch ein paar ausgesuchte
Rennen fahren und uns ansonsten noch mehr um unsere Kunden kümmern."
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Zurück aus dem Urlaub

Nach fünf erholsamen Wochen in Sri Lanka sind Cris und Frankie wieder
in vollem Einsatz und voller Energie für eine neue Saison.

_____________________________________________________________________________________________________________________________________
Es weihnachtet sehr
Während unsere Motorenproduktion wie immer zum Ende des
Jahres mit 2-3 Triebwerden pro Woche auf Hochtouren läuft, sucht der eine oder
andere Freund von
Frankie's Garage sicher immer noch nach passenden Geschenken für seine
Lieben. Da kann vielleicht unser Fanshop behilflich sein.
T-Shirt
Es sind noch letzte Shirts der Meistersaison 2014 (in allen Größen)
vorhanden. Bei der Produktion wurde nicht nur auf höchste Qualität sondern
auch auf die Verwendung
von 100% Fairtrade Baumwolle geachtet
€ 19.-
incl. MWST. + Versand
Buch
Wer gerne über die Anfänge der US-Szene, Crime, Sex, Drugs&Rock'n Roll
liest, ist mit dem Roman "Jahrtausend (w) ende" von Frankie sicher gut
bedient.
Leseproben findet ihr unter www.jahrtausend-w-ende.com
und books.google, 480 Seiten, ISBN: 978-3-86342-205-9
€ 17;80
incl. MWST. + Versand
CD
Frankie's Karriere als Profi-Musiker bei der Rockgruppe THE DAYS ist schon
30 Jahre Vergangenheit, aber die Musik fetzt immer noch richtig. Besonders die
vorletztes
Jahr erschienene CD "Big Beat", auf der sich bisher
unveröffentlichte Songs aus der Phase vor "Kalte Insel'", also 1981,
befinden. Von Frankie persönlich remastered. Ganz
frisch im Netz eine Hör- bzw. Sehprobe bei youtube "thoughtlessness - the
days"
€ 12,80 incl.
MWST. + Versand
Chevy V8 Baum
Für Kurzentschlossene gibt es auch noch zwei Exemplare unseres etwas
anderen Weihnachtsbaumes.
€
179.- incl. MWST. + Versand
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Würdiges Finale am Red Bull Ring 2014
Nachdem Frankie die Meisterschaft in der Klasse über 4000ccm schon längst
in trockene Tücher gebracht hatte, ging es am letzten Wochenende um nichts
weniger als die Entscheidung über den Sieg in der Gesamtwertung. Entweder
Rehwald aus der Klasse bis 3000ccm, der mit nur vier Punkten Vorsprung angereist
war, oder eben Frank Riedel als Champion in der großen Klasse, wie auch mit
lediglich theoretischen Chancen der 2-Liter Meister Werner Zegini.

Am Samstag musste sich Frankie schlussendlich mit einem dritten Platz
begnügen, da das Team die allgemeine Streckentemperatur überschätzt hatte und
er die Sliks
nicht perfekt zum Arbeiten bringen konnte. Dennoch genügte Rehwald sein
Klassensieg nicht, um den Sack endgültig zuzumachen. Also Entscheidung am
Sonntag
bei doppelter Punktzahl. Nach einem ziemlich versauten Qualifying fand sich
Frankie auf einem 11. Starplatz wieder. Da half nur der Kampf mit dem Messer
zwischen
den Zähnen. Bereits kurz nach dem Start machte er drei Plätze gut, packte
Engljähringer im V8 Star und lieferte sich schließlich einen sehenswerten
Fight mit Stefan
Fuhrmann, ebenfalls V8-Star, den er schließlich für sich entscheiden konnte
und somit für seinen Klassensieg 20 Punkte mitnehmen konnte. Da aber auch
Rehwald
in seiner Klasse die volle Punktezahl erlangte, musste sich das Team von
Frankie's Garage in der Gesamtwertung knapp geschlagen geben. Wohlgemerkt nach
einer sensationellen Saison mit 16 Rennen ohne Ausfall und bis auf einen vierten
Rang nur Podestplätzen in Form von zwei Gesamtsiegen, neun Klassensiegen,
und
diversen zweiten und dritten Plätzen. Eine eindrucksvolle Bestätigung für
alle Freunde und Kunden von Frankie's Garage die an unseren Motoren nicht nur
die immense
Power sondern auch die absolute Standfestigkeit, sowie die vorbildliche
Zuverlässigkeit des ganzen Teams schätzen.

Endstand 2014 YoungTimer Austria über 4000
1. Riedel Frank, Delago-Corvette
134 Punkte
2. Gföhler Kurt, BMW V8 STT
60 Punkte
3. Huber Hans, Audi
V8
59 Punkte
4. Fuhrmann Stefan, V8 Star
BMW
54 Punkte
5. Engeljähringer Gustav, V8 Star
Jaguar 42 Punkte
6. Brändli Robert, IMSA Camaro GTO
30 Punkte
7. Gürtler Christoph, BMW M3
V8
27 Punkte
8. Wehle Eddy, Corvette
C4
25 Punkte
9. Bensch Wolfgang, Porsche 930
Turbo 10 Punkte
10. Vögele Norbert, Audi Quattro Turbo
3 Punkte
Das letzte Rennen bestätigte aber auch wieder eine kritische
Betrachtungsweise. Während Frankie für den Klassensieg gegen starke
Konkurrenten bei den Big Bangers
quasi mal wieder um sein Leben fuhr und einen zweiten Gesamtplatz hinter dem Red
Bull (LeMans) Porsche erkämpfte, genügte dem frisch gebackenen Sieger
der
Gesamtwertung Andreas Rehwald ein 15. Platz, um den Sieg in der Klasse bis
3000ccm ungefährdet nach Hause zu
schaukeln.
Auch die Streichergebnisse straften nur Frankie, der 6 Punkte abgeben musste,
während Konkurrent Rehwald damit seinen Nuller aus Hockenheim
egalisierte.
Ebenso trüben die immer wieder auftauchenden Porsches der Tourenwagen Open das
Bild. Beispielsweise am Pannoniaring, wo Frankie einen Youngtimer
Gesamtsieg
herausfuhr und trotzdem zwei aktuelle GT-3 Porsches vor sich hatte, die nur
mangels Teilnehmer in das Youngtimerfeld gesteckt wurden. Welcher Zuschauer
peilt
denn schon, dass das ungefähr so ist als wenn ich zwei oder drei Formel
1-Renner in der DTM mitfahren lasse!!!
Nicht nur aus diesen Gesichtspunkten hat das Frankie's Garage Team
einstimmig beschlossen, nach drei erfolgreichen Jahren nächste Saison nicht
mehr in der
YoungTimer Austria anzutreten. Das soll keineswegs heißen, das bei FG kein
Rennsport mehr betrieben wird. Neben der Unterstützung der Kundenteams,
denkt
Frankie wieder über den einen oder anderen Einsatz bei Langstreckenrennen
nach. Ebenfalls denkbar wäre ein Einsatz bei den V8 Spezialtourenwagen im
HistoCup,
falls wie geplant das Eintrittsalter der Chassis von 1982 auf 1985 hochgesetzt
wird.
______________________________________________________________________________________________________________________________________
We Are The Champions!
Das klingt nach Eigenlob, ist aber nach
dem Rennwochenende am Salzburgring wieder mal eine unumstößliche Tatsache.
Frank Riedel steht mit seinem
Frankie's Garage Team schon vor den letzten beiden Rennen als Meister in der
großen Klasse der YoungTimer-Austria fest. Und das mit einer beachtlichen
Bilanz von 14 Zieleinläufen in Folge, davon zwei Gesamtsiege, 8 Klassensiege,
zwei 2. und drei 3. Plätze.
Beeindruckende High Performance und absolute
Zuverlässigkeit - zwei Attribute, die jeder Motorkunde zu schätzen weiß. Auch
in der Gesamtwertung der
YTA ist noch alles drin. Zwar musste Frankie sich im ersten Rennen seinen
eingeschriebenen Mitstreitern Stefan Fuhrmann (V8-Star) und in der fünften
Runde
auch Kurt Gföhler (BMW V8 STT) beugen, konnte dann aber am Sonntag Fuhrmann
sowie Fischer im ehemaligen Stuck-Z4 niederringen.

Seit Saisonbeginn war Frank Riedel an der
Spitze aller 74 YTA-Teilnehmer gelegen. Da er diesmal aus den zwei Rennen
lediglich 14 von 20 möglichen Punkten
mitnehmen konnte, setzte sich nun Hauptkonkurrent Andreas Rehwald aus der Klasse
bis 3000ccm mit 4 Punkten Vorsprung an die Spitze. Wieder einmal
konnte dieser in seiner Klasse mangels ernsthafter Mitbewerber unbedrängt zwei
Klassensiege holen. Zudem werden Frankie durch ein Streichergebnis sechs
Punkte weggenommen, während Rehwald dadurch seinen Nuller aus Hockenheim
wegbekommt. Aber wie sagt man so schön: abgerechnet wird erst am Schluss.

______________________________________________________________________________________________________________________________________
... und noch zwei Siege
Eine Woche vor den ADAC GT Masters, das im 2. Rennen von einer
Callaway-Corvette und dem Thurn und Taxis/ Thomas Enge-Camaro gewonnen werden
konnte,
gastierte der Histo Cup am knapp 6 km langen und fahrerisch äußerst
anspruchsvollen Slovakiaring in der Nähe von Bratislava.

Im Training sprang für Frank Riedel nur ein vierter Platz
heraus, hinter dem BMW Z4 sowie dem Cup-Porsche aus der Tourenwagen Open (TWO)
und Stefan Fuhrmann,
der seinen V8-Star zugunsten des wendigen und leichten 450 PS Honda für die 4
Liter-Klasse zuhause gelassen hatte.
Beim Start am Nachmittag überrumpelte Frankie seine Konkurrenten mal wieder und
setzte sich an die Spitze des Feldes. Dabei hatte er die Reifen ziemlich
gefordert,
so dass er in der zweiten Runde den Z4 und Fuhrmann passieren lassen musste und
schließlich auch den Porsche aus der anderen Rennserie. Auf keine Fall durfte
er den
sicheren zweiten Platz und den Klassensieg in der Youngtimer Austria gefährden.
35° im Schatten, über 50° Streckentemperatur und 60° im Auto forderten
zumindest einen
kühlen Kopf. Diese Taktik ging dann auch auf.
Beim zweiten Rennen am Sonntag die gleiche Startaufstellung
wie am Tag zuvor, mit dem Unterschied, dass Fuhrmann nicht antreten konnte, so
dass Frankie nun die
Pole Position in der Youngtimer innehatte, hinter den TWO-Autos, und
....... es regnete in Strömen. Am Start schnappte sich Frankie den Porsche und
setzte sich
hinter den Fischer-Z4, übrigens das Ex-Stuck 24h-Auto. Dieser erkämpfte sich
dank ASR, ABS und sonstiger elektronischer Hilfsmittel, die in der YTA nicht
erlaubt
sind, etwa 100m Vorsprung. Nach der ersten Runde konnte Frankie seine
Regenreifen genau einschätzen und holte auf den Z4 , der ihn ja eigentlich
nichts anging, auf.
Dabei fuhr er die beste Rennrunde - zwei Sekunden schneller als der
Hightech-BMW. So kam, was kommen musste: in der fünften Runde tauchte Frankie
aus der Gischt
Format füllend im Rückspiegel des Z4 auf und attackierte vehement. Schon am
Vortag hatte sein 5-Gg.-Getriebe arg gelitten, weshalb der dritte Gang nur mit
brutalem
Zwischengas krachend einzulegen war. Die beste Rundenzeit war nur mit viertem
und fünftem Gang zustande gekommen. Beim nächsten Angriff kam kein fünfter
mehr,
sondern der vierte Gang blieb stecken. Frankie vermied tunlichst diesen mit
Gewalt herauszuwerfen, sondern stellte die Angriffe ein und verlegte sich
darauf, das Rennen
im vierten Gang zu beenden und den Youngtimer-Gesamtsieg und den dringend
benötigten Klassensieg nicht aufs Spiel zu setzten. Zum Glück hatte er sich in
der wilden Regen-
hatz soviel Vorsprung herausgefahren, dass der Sieg nicht mehr gefährdet war.
Übrigens, Respekt für das von Frankie's Garage modifizierte Tremec TKO 600,
das über
30 Rennen treu gedient und sich so elegant verabschiedet hatte - es hätte sich
ja auch mitten im Rennen in alle Einzelteile zerlegen können.
_____________________________________________________________________________________________________________________________________
Frankie's
Garage world wide
Nachdem
unsere Motoren europaweit von Litauen bis Spanien und von England bis Rumänien
verbreitet sind, ist nun ein neues Ziel erreicht. Die voll ausgestattete
Torquemaster-Maschine für einen manuell geschalteten Chevy Blazer 1978 geht
über Dubai an einen Kunden in Teheran.

_________________________________________________________________________________________________________
Pannoniaring
So
ist das Leben und es muß weitergehen. Während Lutz von der Bühne dieser
V8-Welt abtrat, konnte das Rennteam in Ungarn am Samstag einen YoungTimer-
Gesamtsieg herausfahren. Am Sonntag sprang dann bei 35° im Schatten und
60° Streckentemperatur durch eine taktische Meisterleistung mit extrem
abbauenden
Reifen ein zweiter Platz und der erneute Klassensieg raus. Da unser Rivale
Andreas Rehwald in der Klasse bis 3000 ccm lediglich 8 bzw. 4 Punkte einfahren
konnte,
führen Frank Riedel und sein Frankie's Garage Team nun in der Gesamtwertung mit
10 Punkten Vorsprung. Dann noch das gnadenlose 7:1 der deutschen
Fußballmannschaft
gegen Brasilien, das wäre unserem Lutz total gut eingefahren. Vielleicht
beobachtet er das alles ja aus dem Chevy-Himmel!!!

___________________________________________________________________________________________________________________________________
Wir trauern um unseren langjährigen Freund und
Mitarbeiter
Lutz Stache

er
ist im Alter von nur 67 Jahren am Sonntag den 6. Juli 2014 in seinem Zuhause
sanft entschlafen.
Wir
sind dankbar für die vielen Jahre der engen, bereichernden und kreativen
Zusammenarbeit mit unsrem Lutz.
Über
20 Jahre stand er an der Seite von Frankie und war ihm ein zuverlässiger
Partner und Freund.
Wir
werden Ihn vermissen....
_________________________________________________________________________________________________________
Histo
Cup.at zu Gast in Hockenheim
Beim
Deutschlandauftritt der YoungTimer.at war die Technik wieder einwandfrei und
Frankie durfte einmal mehr seine Kampfeslust zur Schau stellen. Vom dritten
Platz aus überrumpelte er mit einem Blitzstart die vor ihm liegenden und
führte das Rennen erstmal an. Während der zweiten Runde konnte der Schweizer
IMSA
GT1-Camaro mit Robert Brändli an unserer Delago vorbeiziehen. Zu Mitte des Rennens, im
Überrundungsgetümmel zwischen den 325er-Cup Autos fuhr der
Österreicher Stefan Fuhrmann im
V8-Star unserem Frankie derart in die Seite, dass
gleich die Halterung der Lenksäule brach. Unter diesen Umständen war Frankie
froh das Auto noch am dritten Platz ins Ziel zu bringen, zumal der Sieger-Camaro
als Gastfahrer keine Punkte wegnimmt und Andreas Rehwald, der Hauptkonkurrent
im
Gesamtklassement, einen Ausfall hatte.


Im
zweiten Rennen am Sonntag also wieder vom dritten Startplatz. Der IMSA-Camaro
war nicht zu halten und auch Stefan Fuhrmann setzte sich langsam ab, so dass
er
zur Mitte des Rennens ca. 500 Meter Vorsprung hatte. Frankie blieb trotz abbauender Reifen
konzentriert bei der Sache und ahnte schon, dass Fuhrmann seine Reifen
ziemlich
malträtiert hatte und diese wohl ebenso abbauen würden. So kämpfte er sich
Sekunde um Sekunde wieder an den V8-Star heran, bis er in der vorletzten Runde
wieder Tuchfühlung hatte. Fuhrmann konnte die Attacken ein paar mal parieren,
bis er in der letzten Kurve so stark übersteuerte, dass Frankie innen
durchschlüpfen konnte
und damit einen umjubelten zweiten Platz eroberte. Damit
steht unser Team mit zwei Punkten Vorsprung an der Spitze der YoungTimer
Gesamtwertung.
___________________________________________________________________________________________________________
Salzburgring
5. und 6. Lauf
Die
Geschichte vom 5. und 6. Lauf der Young Timer Austria am Salzburgring ist leider
schnell erzählt. Im ersten Lauf sorgte ein klemmendes Gaspedal dafür, daß
Frankie
den BMW V8 STT von Gföhler und den V8-Star von Fuhrmann nicht halten konnte. Im
zweiten Lauf das gleiche Bild, diesmal wegen eines abgebrochenen Auspuffs.
Immerhin zwei mal sechs Punkte im Kampf um die Gesamtmeisterschaft, bei dem Hauptkonkurrent
Rehwald nun sechs Punkte im Vorsprung liegt, da er in seiner Klasse
einen
zweiten Platz und einen Sieg einfahren konnte.

Wer
das Auto auf den Fotos nicht gleich wieder erkennen sollte, muß wissen, dass wir nun
frisch laminierte, optimierte Karosserieteile verwenden, und uns deshalb auch
entschlossen haben, wieder in unserer Hausfarbe Metallicpink anzutreten, die bereits 2000 - 2002
unsere Einsatz-Delagos in der spanischen GT Meisterschaft zierte,
sowie auch die
STT-Delago von 1996 - 1999 und die STT Vizemeister-Corvette 1992.

____________________________________________________________________________________________________________
Zwei
Rennen - zwei Siege !
Vergangenes
Wochenende (25.-27.04.2014) gastierte die YoungTimer Austria mit dem Histo Cup
im tschechischen Brünn. Wie immer
wurden am Samstag und am Sonntag zwei getrennt gewertete Rennen ausgetragen.
Dabei konnte Frank Riedel in unserer Delago-Corvette
zwei Mal den amtierenden Youngtimer-Champion Gustl Engeljähringer mit seinem
V8-Star Jaguar bezwingen.

Zuerst
relativ knapp, im zweiten Lauf dann mit einem deutlichen Vorsprung von 19
Sekunden. Dahinter dann die Schropper-Viper. Damit
belohnte der Chef mit einem fehlerfreien
Kampf das
perfekte Zusammenspiel der kleinen Einsatztruppe und führt nicht nur die YTA
+4000
an, sondern liegt mit dem Höchstpunktestand von 40 Zählern auch in der Gesamtwertung eindeutig auf Meisterkurs.
___________________________________________________________________________________________________________
Auftakt
nach Maß beim Saisonopening am Red Bull-Ring 2014
Nachdem
man in der Vorwoche noch in Hockenheim beim Testen einiger Verbesserungen des
Winters war und am Freitag auf dem Prüfstand bei Spenna Motorsport
noch ein passendes Management für den neuen Motor erstellen konnte, ging es
dann am folgenden Freitag früh morgens zum ersten Histo Cup Wochenende
2014
am Red Bull Ring. Die Tests am Freitag liefen sehr zufriedenstellend, so wie
auch das freie Training am Samstag vormittags. Allerdings musste das
Zeittraining am
Nachmittag dann bereits nach drei Runden abgebrochen werden, weil der Motor
ausging, nachdem die komplett offenstehenden Einspritzdüsen der linken Bank
die
entsprechenden Zylinder hemmungslos fluteten. Damit sprang nur ein
12.Start-Platz heraus, womit wieder eine der berühmten Frankie-Aufholjagten im
Raume stand. Doch
die hing jetzt plötzlich an einem seidenen Faden.
Wie
sich später am Abend beim Auswerten der Datenaufzeichnung herausstellte, hatte
ein Defekt in der Lima einen Transistor im Rechner geschrottet, so dass
der linke Kanal die Einspritzdüsen mit Dauerstrom versorgte. Doch
Chefmechaniker Tobi gab sich nicht so einfach geschlagen. Er trickste den
Computer aus, in dem
er die linke Bank mit auf den rechten Kanal legte, zugegeben ein Husarenritt,
aber um kurz nach Mitternacht lief der Motor dann wieder.

Also
doch Aufholjagd. Mitten im Pulk mit entsprechender Vorsicht waltend, verlor
Frankie in der ersten Kurve zunächst weitere vier Plätze, dann kam aber was
kommen
musste. Einen nach dem andern legte sich Frankie seine Gegner zurecht,
attackierte im geeigneten Augenblick und kämpfte Sie in gewohnt harter aber
fairer Manier nieder.
Gegen Mitte des Rennens bremste er dann am Ende der Zielgeraden den Führenden
in der großen Klasse aus, den letztjährigen Meister Gustav Engeljähringer im
V8-Star
Jaguar und lag damit vorne. Lediglich einen BMW M3 GTR und den
Bayer-Porsche 997 konnte er nicht mehr einholen. Da diese aber in der Klasse bis
4 Liter
antreten, war der erste Klassensieg unter großem Applaus der Zuseher
eingefahren. Obwohl statt der 600 Prüfstand PS, wegen des Computertricks, nur
etwa 550 PS zur
Verfügung standen, hatte es, (zugegeben mit einer extrem kämpferischen
Leistung von Frankie) gelangt, sämtliche BMW V8 und Audi V8 sowie die
LS-Maschinen der
V8-Star niederzuringen.

Im
zweiten Rennen vom siebten Platz gestartet, setzte sich Frankie sofort an den
fünften Gesamtplatz und nahm die Verfolgung der aktuellen 996/997/GT3-Porsche
aus der getrennt gewerteten und nur vorläufig in der Youngtimer beheimateten
Tourenwagen Open auf, womit ihm der erneute Klassensieg nicht mehr zu nehmen
war.
2 Rennen - 2 Siege - 2x maximale Punktzahl, besser geht's kaum.

____________________________________________________________________________________________________________
Frühjahrsstart
mit einem unserer Seilwindenmotoren

Dank
frühlingshaftem Wetter konnten wir schon Anfang März den neu eingebauten
Seilwindenmotor in Bad Wörishofen einlaufen lassen und die ersten
Segelflieger mit einem mehr als 1000 Meter langem Seil erfolgreich in den Himmel
schießen. Mit den relativ schweren Doppelsitzern konnten auf Anhieb
Höhen
um die 600 Meter erreicht werden. Dabei beschleunigen die Geräte von 0 auf 100
in knapp über 3 Sekunden. Zu sehen ist ein solcher Start auf youtube:
Segelflugstart Seilwinde.
Frühjahrsputz
auch in der Rennabteilung

Frisch
sandgestrahlt und lackiert glänzen die Felgensterne von unserem Delago-Rennwagen im
Sonnenschein und warten auf die Endmontage und ihren ersten Renneinsatz
beim Saisonauftakt (Histo
Cup Austria) in der Steiermark am Red Bull-Rind vom 11.-13. April.
Übrigens
ist im Netz ein geiles Rennvideo aufgetaucht. Es zeigt die Youngtimer Austria
beim letztjährigen Event am Hockenheimring.
Sehenswert vor allem der Kampf an der Spitze zwischen Roland
Luger und Frank Riedel.
____________________________________________________________________________________________________________
Chevy
V8, Chevrolet V8, V8 Motor, Chevy V8, Chevrolet V8, V8 Motor
In
eigener Sache
Nach
der ausgiebigen Winterpause sind wir wegen der milden Witterung zwei Wochen eher
als geplant wieder im vollen Einsatz. Zu diesem Anlass
möchten wir einige Fragen und Missverständnisse auf Seiten unserer werten
Kundschaft und der vielen Fans von Frankie's Garage aufklären.
Wir
sind kein Kfz-Reparaturbetrieb und handeln weder mit Autos noch mit Teilen.
Frankie's Garage ist Hersteller von hochwertigen V8-Motoren
auf Chevy-V8 Basis. Neben den bekannten Chevrolet V8 Small Block (SBC
4300-7200ccm) und Chevrolet V8 Big Block (BBC 6500-10800ccm),
die auf modifizierten Serienblöcken basieren, bieten wir auch unsere ebenso
starken wie zuverlässigen Renntriebwerke auf Chevy-Basis an, bei denen
meistens kein einziges Chevrolet- oder GM-Teil mehr Verwendung findet.
Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Baujahren bis 1991. Für gute
Kunden
und Freunde überholen wir aber auch - soweit die Zeit es zulässt -
LT-1, LS-1/2 und andere US-V8 von Ford, GM oder auch Mopar, und fertigen
verstärkte
Automatik-Getriebe der Typen TH 350/400, Powerglide, C4, C6 und Torqueflite 904/727.
Über
unsere Rennabteilung bieten wir den Delago GT als Komplettauto an, sowie
maßgeschneiderte Rennwagen, gesperrte Hinterachsen in verschiedenen
Übersetzungen und renntaugliche Tremec 5-Gang Getriebe. Ausdrücklich möchten
wir auf unsere Marken Delago GT, Delago-Corvette, delago-plastics
und Riedel Racing hinweisen.
Die
Frankie's Garage GmbH besteht aus Frank (Frankie) Riedel (Test- und Rennfahrer,
Konstrukteur, Kundenberatung), Christine Frei (Büro, Werbung,),
Lutz Stache und Klaus Reimann (Motoren- und Getriebebau) sowie Tobias Achstetter
und Christopher Jantos (Rennabteilung).
Für
Rennsportfreunde empfehlen wir bei youtube den (lautstarken) Genuss von delago
hockenheim, delago
salzburgring, delago
monza, startcrash red
bull ring
2012
Zur
guten Unterhaltung möchten wir auch auf das Buch von Frank Riedel
Jahrtausend(w)ende hinweisen sowie seine (langjährige) Karriere als
Profimusiker
bei seinen Bands Shiva und THE DAYS bis zur Gründung von Frankie's Garage im
Jahr 1985.
Auch auf youtube: z.B. The Days - Some
body help me, Stick in
between, Teacher
teacher. Kalte Insel,
Welt am Draht
___________________________________________________________________________________________________________
Histo
Cup Salzburgring September 2013
Nachdem
man an den Histo Cup Läufen im fernen Ungarn und der Slowakei aus verschiedenen
Gründen nicht teilgenommen hatte, stand vom 6.-8. September
mit dem Salzburgring , nach Hockenheim, das zweite "Heimrennen" auf
dem Plan.

Das
Team hatte beschlossen, wieder beide Autos mitzunehmen, wobei die Freitagstests
sehr zufriedenstellend verliefen. Der Renneinsatz der C3 sollte aber daran
scheitern, dass alle Trainings und Rennen der Historischen und der Youngtimer
direkt nacheinender angesetzt waren. So fokussierte man sich auf das Hauptkampf-
gerät - unsere DELAGO Corvette, und setzte die C3 Samstag und Sonntag in der
Mittagspause als Renntaxi ein.
Im
Zeittraining belegte Frankie den dritten Platz, bekam aber wegen eines
übersehenen Rotlichts fünf Strafsekunden aufgebrummt, was dann den 14.
Startplatz bedeutete.
Wie zu erwarten, kämpfte Frankie in der Folge den V8-Star Jaguar, den Z4 und
diverse andere Gegner nieder, bis er sich im Ziel am vierten Gesamtplatz von 46
Teilnehmern
wiederfand.

Am
Sonntag stellte er sich nun wirklich in die zweite Startreihe. Das Rennen wurde
dann von einigen Unfällen überschattet. Nach einer PaceCar-Phase, gelang
es
Frankie den Costa- GT 3 auszutricksen, um dann als Gesamtdritter ins Ziel zu
kommen, hinter dem 700 PS starken IROC-Camaro aus der Schweiz und dem
RedBull-Porsche, der die 24 Stunden von Daytona erfolgreich bestritten hatte und
zuletzt in der Spanischen GT-Meisterschaft diente.


____________________________________________________________________________________________________________
Nomen
est omen
Wenn
man mit Spitznamen MadMax heißt, dann sollte man seinem Ruf die Ehre geben. So
wie unser alter Freund aus Österreich. der sich dieses Unikum
speziell nach seinen Wünschen , von Widegren's Speed Schop (auch ein
Motor-Kunde von uns) hat aufbauen lassen.

Diesmal
steckt kein Motor von uns drin (Flat Head-Ford), dafür musste unsere
Rennabteilung bei der Hinterachsübersetzung hilfreich sein.
____________________________________________________________________________________________________________
Licht
und Schatten
Vom
14. - 16. Juni 2013 stand wieder der einzige Deutschlandauftritt des Histo Cup
am Hockenheimring an. Im freitäglichen Training gelang Frankie mit
1.51,3 die Tagesbestzeit, wohlgemerkt mit 65 Fahrzeugen auf der Strecke und
mindestens zehn Überholmanövern pro Runde. Im Zeittraining am Nachmittag
gelang dieser Parforce-Ritt dem Interimsgegner Roland Luger etwas besser, ohne
dass dieser Frankie's morgendliche Bestmarke knacken konnte.

So
hieß die erste Startreihe also Luger/Riedel. Vom Start weg attackierte Frankie
heftig und bremste den DTM-Opel
in der vierten Runde am Ende der
Zielgeraden aus. Unter dem Druck Lugers führte Frankie vor einem begeisterten
Publikum drei Runden das Feld an, bis er sich gegen Schluss, wegen starkem
Abbau
der Reifen, doch mit dem zweiten Gesamtplatz, einem überlegenen Klassensieg und
der schnellsten Rennrunde zufrieden geben musste. Zweiter in der Klasse über
4000
ccm wurde Engljähringer im V8 Star Jaguar, vor Eddy Wehle in der C4 Corvette,
Wolgang Bensch im 931 Turbo und Gerd Niemeyer( Corvette C 5 R).

Damit
zeigte die Startaufstellung im zweiten Rennen am Sonntag das gleiche Bild. Da es
aber am Morgen etwas kälter war als am doch sehr heißen Samstag-
nachmittag, durfte Frankie davon ausgehen, dass die Reifen im Laufe des Rennens
nicht so abbauen würden. Tatsächlich erwischte Frankie einen perfekten
Start und konnte sich gleich in der ersten Kurve in Führung setzen. Wieder
gelang die schnellste Rennrunde und im Verlauf der Überrundungen konnte Frankie
vor dem stark fahrenden Luger in seinem 500 PS-Boliden mit sequentiellem
6-Gang-Getriebe einen komfortablen Vorsprung herausfahren. Der Rest des Dramas
ist
leider schnell erzählt. Ventilfederbruch und ein dadurch abgerissenes Ventil
drei Runden vor Schluss - einen grandiosen Gesamtsieg vor Augen. Der erste
gravierende
Motorschaden seit Jahren... passieren kann so was immer - aber schlimmer geht
nimmer!
__________________________________________________________________________________________
Schon
besser!
Bereits
drei Wochen nach dem Saisonauftakt ging es vom Fr. 3.5. -. 5.5.2013 zum zweiten
Histo Cup Event im tschechischen Brünn (Brno). Mit repariertem
und neu programmierten Steuergerät ausgerüstet, machte unsere genesene
Delago-Corvette im freien Trainig gleich mit einem zweiten Platz auf sich
aufmerksam.
Im Zeittraining musste man sich dann aber wegen eines Batterieproblems mit dem
vierten Platz zufrieden geben. Das verleitete Frankie beim ersten Rennen
am
Sonntagmorgen zum pokern. Bei abtrocknender Strecke wählte er die profillosen
Slicks, währende die Konkurrenz auf Regenreifen setzte, die dann aber
gegen
Rennende mutmaßlich dramatisch abbauen würden. Für Frankie bedeutete das
zunächst die erwartete Rutschpartie, die fast das ganze Feld an ihm
vorbeiziehen
ließ. Erst ab Mitte des Rennens konnte er langsam wieder Platz für Platz gut
machen und erarbeitete sich immerhin einen zweiten Platz in der Klasse. Damit
seine
Taktik aufgegangen wäre, zeigte sich das Rennen einfach zwei bis drei Runden zu
kurz.

Am
Nachmittag spiegelte die Startaufstellung zum 2. Rennen den Zieleinlauf des
Vormittags wieder. Das hieß 10. Platz. Doch immerhin war es trocken und Frankie
spürte schon in der Aufwärmrunde das seine Delago-Corvette in Bestform war.
Mit einem Bilderbuchstart machte er gleich drei Plätze gut und kämpfte dann
Runde um Runde weitere Widersacher nieder, bis er sich in der fünften Runde auf
Gesamtplatz 2 befand und den führenden Luger etwa 500 m vor sich
entdeckte - normalerweise nicht mehr einzuholen. Doch statt die gute Platzierung
zu konservieren, entschied sich Frankie für Angriff. In der Folge fuhr er
die
schnellste Rennrunde und Tagesbestzeit - eine Sekunde schneller als der
Führende - und hatte sich in der vorletzten Runde bis auf ein paar
Wagenlängen an Luger
im DTM-Opel herangearbeitet. In der Bergaufpassage vor Start und Ziel setzte
sich Frankie neben ihn, um einen Ausbremsversuch zu starten, der von Luger
aber
rabiat abgeblockt wurde. So brachte der Zieleinlauf für Frankie einen
überlegenen Klassensieg und den viel umjubelten zweiten Gesamtplatz, nur
sechs Zehntel hinter
dem glücklichen Roland Luger, für den das Rennen keine 100 Meter länger
hätte dauern dürfen

___________________________________________________________________________________________________________
Durchwachsener
Auftakt
Keinen
Tag zu früh fand das Saisonopening des Histo Cup am Red Bull Ring bei Zeltweg
statt, hatte es doch am Wochenende vorher noch geschneit,
weswegen ein paar Tage zuvor auch der Testtag auf dem Salzburgring abgesagt worden war.
Das Wetter zeigte sich durchwachsen, ebenso wie die Leistung des Frankie's
Garage Teams. Immerhin hatte man es geschafft, wie geplant, beide Autos an die
Strecke
zu bringen - die Delago Corvette, das letztjährige Youngtimer Siegerauto, sowie die neu
aufgebaute C3-Corvette, für die historische Klasse.
Das freie Testen am Freitag lief noch recht gut, konnte Frankie doch den neu
aufgebauten Oldtimer aus
dem Jahr 1975 nach wenigen Straßenkilometern, noch vor dem
nachmittäglichen
Regen, erstmals auf der Rennstrecke bewegen. Dabei zeigte sich die reglementbedingte
Serienbremsanlage wie erwartet schnell überfordert, und auch
das
unausgereifte Fahrverhalten durfte mit dem äußerst nervösen, weil
unbeflügelten Heck, eher als fies bezeichnet
werden. Dennoch konnte eine halbe Stunde ohne
größere Probleme abgespult
werden.

Am
späten Nachmittag war die Strecke dann wieder trocken und Frankie fühlte sich
in seinem Delago GTO wie ein Fisch im Wasser. Ausgestattet mit
Monsterbremsen,
extremen Kurvengeschwindigkeiten dank ausgefeilter Down force und filigranem
Lenkverhalten macht ein solches Kampfgerät natürlich noch mal wesentlich mehr
Spaß,
als ein regelkonformer Oldie. Erst kurz vor Trainingsende wurde Frankies
Tatendrang abrupt eingebremst, als auf der Schönberggeraden die Zündung ausfiel.
Damit begann
das Unheil. Zunächst
zeigte sich eine durchgebrannte Sicherung von einem Relais als Übeltäter. Mit
einer neuen Sicherung sprang der Motor sofort wieder an und lief dann
einwandfrei. Hiermit gab man sich zufrieden und schaute gelassen dem Zeittraining am Samstagmorgen
entgegen. Größer als die Überraschung war der Frust, als bereits in
der
Aufwärmrunde wieder auf der Schönberg Steigung die Sicherung abermals flog. Wohlweislich hatte man
Frankie Ersatz mitgegeben, so dass er sich mit eigener Kraft in
die Boxengasse
retten konnte, allerdings mit stotterndem Motor und Fehlzündungen. Nun war
klar, dass man am Vorabend etwas blauäugig gewesen war, und dass hier
gröberes Ungemach
drohte. Schnell war ein angeschlagener Kurbelwellentrigger als Ursache ausgemacht, wobei sich
nach dem
Auswechseln auch noch eine Zündspule
abmeldete. Nun wurde die Zeit bis zum
Rennstart extrem knapp. Diese nützte Frankie, um, unabhängig vom Tun der
Mechaniker, zweigleisig die brandneue
Histo-C3
bei der Rennleitung als T-Car (Ersatzwagen) anzumelden. Nach
kurzfristiger technischer Abnahme wurde das Auto tatsächlich auch für die Youngtimer zugelassen und
man durfte sich mangels Trainingzeit
quasi in letzter Minute auf den hintersten Startplatz stellen. Im Traum hätten Frankie und sein Team nicht daran gedacht, dass die neue
Alte so ins kalte
Wasser geworfen werden würde, um die Kastanien aus dem Feuer zu holen.
Tatsächlich konnte man sich im Verlauf des Rennens noch etliche Plätze nach
vorne kämpfen und in der großen Klasse hinter dem Jaguar V8 Star, einem Sumotori
Supra Turbo und dem Huber Audi V8 einen vierten Platz in der Klasse über
4000 ccm und damit wichtige
Meisterschaftspunkte holen.

Kein schlechtes Debut für ein frisch aufgebautes
Auto, aber leider eben kein Sieg für die High Tech-Speerspitze, wie eigentlich
geplant. Genau diese ausgefeilte Technik
brachte auch weiteren Verdruss. Als sich schließlich herausstellte,
dass im Zeittraining für den zweiten Lauf zwei Zylinder beim Delago nicht
voll arbeiteten, wofür
mutmaßlich das Steuergerät verantwortlich war, das offensichtlich bei den Exzessen der Vortage auch etwas abbekommen
hatte, sprang mangels Topleistung nur Startplatz
12 heraus. Da für das Rennen
keine Besserung in Sicht war, kam im gesamten Team wenig Freude auf. So entschloss man sich,
den teuren Alumotor nicht aufs Spiel zu
setzen und startete abermals mit der C3
ganz von hinten, da die Trainingszeit des eigentlichen Einsatzautos natürlich nicht auf ein T-Car übertragbar ist.

Inzwischen hatte man bessere Bremsklötze montiert und den hinteren Stabi
weicher gemacht, so dass die Rundenzeiten gleich um vier Sekunden schneller
wurden und
Frankie jetzt sogar schon den Supra Turbo angreifen konnte. In der zweiten
Runde quetschte er sich sogar vor diesen, was in der Bosch Kurve mit einem
Abflug fast in
die Hose ging. Mit seiner ganzen Erfahrung brachte er die Corvette aber umgehend
wieder auf die Rennstrecke zurück und nahm sofort wieder die Verfolgung auf,
was
eine Runde später an fast gleicher Stelle zu einem Verschalter führte, der den
Motor kurz hochdrehen ließ. Mit stotterndem und schießendem Triebwerk
schleppte er sich
in die Box und sah vor seinem geistigen Auge schon die Stößelstangen aus dem
Ventildeckel ragen. Die Mechaniker trauten ihren Augen nicht, als sie die
Bescherung sahen.
Die Verteilerkappe war explodiert und es hingen nur noch Fragmente in den
Klammern. Das Aus!? Mitnichten! Frankie ließ seine Jungs mit reichlich
Gaffertape die Kappe
zusammen kleben, worauf sich der Motor wieder starten ließ. So konnte er wieder
ins Rennen gehen und mit stotterndem Motor und unterirdische Rundenzeiten
immerhin
noch drei Runden bis zur Zielflagge absolvieren, was ihn gerade noch in die
Wertung brachte und abermals ein paar Punkte rettete.

___________________________________________________________________________________________________________
Die
Neue "Alte"
Mangels
potenter bzw. seriöser Käufer haben wir uns entschlossen, unseren
Delago-Rennwagen noch mal eine Saison in der YTA (Youngtimer Autstria)
einzusetzen.
Da
inzwischen aber auch unsere Oldtimer-Corvette C3 kurz vor der Fertigstellung
steht, kann Frankie sich einen Traum erfüllen, nämlich an einem Rennwochenende
mit zwei
Autos in zwei verschiedenen Wettbewerben anzutreten, in diesem Fall eben in der
YTA sowie der V8 Historic, beide im Rahmen des Histo Cup Austria. Damit gibt's
für ihn
beim Saisonopening am Red Bull Ring (12.-14. April 2013) viel zu tun. Insgesamt
darf, besser gesagt muss er einen Trainingstag, vier Qualifyings und vier Rennen
absolvieren
- wohl dem der fit ist!

______________________________________________________________________________________________________________

Ein
gutes neues Jahr, viel Glück und vor allem Gesundheit wünschen wir all unseren
Freunden und Kunden für 2013!
Wie
jedes Jahr haben wir vom 12.1.2013 bis 25.2.2013 offiziell geschlossen. In
wichtigen Fällen sind wir über info@frankiesgarage.com
erreichbar.
____________________________________________________________________________________________________________
Delago
Brothers
Was
kaum jemand weiß, aber was einige wissen sollten:
Frankie's Bruder Stephan, der Mitte der 1990er maßgeblich am Design der
exclusiven Delago-Sportwagen mitbeteiligt war, betreibt einen
"kleinen" Delago Ableger,
nämlich Delago Custom Miniatures. Er fertigt ohne irgendein Bausatzteil die
wildesten Eigenkreationen von der V4 und V6-Harley, über Turbo-Varianten bis
hin zu V8-Bikes, zumeist im Maßstab 1:8.



Selbstverständlich
kann er auch jedes ausgeflippte Kundenmotorrad en miniature nachbauen. Nicht
ganz billig aber macht sich
sensationell auf dem Schreibtisch.. Im Moment arbeitet er an seinem
Internet-Auftritt, wir werden dann einen Link
einrichten. Bis es soweit ist, können weitere Fotos oder Modellwünsche über
uns nachgefragt werden.


___________________________________________________________________________________________________________
Einstieg
in die Meisterklasse
Unser
äußerst erfolgreicher Delago GT1-Rennwagen steht nun zum Verkauf. Wer als
Hintergrund dazu vermutet, dass
Frankie jetzt seinen Helm an den Nagel hängt, der irrt gewaltig.
Schon bald nach dem grandiosen Finale in
Monza war für ihn klar, dass dieser Erfolg in der YoungTimer Austria einen überragenden
Werbeeffekt
generiert, dass aber eine Wiederholung im nächsten Jahr weit weniger spektakuläre
Auswirkungen zeigen dürfte. Deshalb soll kommende Saison
der fast fertige Corvette C3-Rennwagen in der V8-Historic im Rahmen des Histo
Cup Austria eingesetzt werden, wobei nichts anderes als der
Gesamtsieg angepeilt wird. Darüber hinaus werden gerade aussichtsreiche Gespräche
geführt über den sporadischen Einsatz als Fahrer in den
aktuellen ADAC GT Masters.
Wer
nun Interesse an unserem Boliden hat oder sich einfach nur für die technischen
Daten und sonstige Infos interessiert, der mag bitte weiter-
blättern auf Serviceangebote serv04.
Wer
eine 1.48er Runde auf dem Hockenheimring als Beifahrer erleben möchte
Link http://www.youtube.com/watch?v=ojBYcLihGLw
Punkte
Endstand Young Timer Austria 2012
Klasse über 4000 ccm
1.
Riedel Frank , Delago Corvette
107
2. Huber Hannes und Hans, Audi V8
56
3. Wohlwart Andreas, Dodge Viper/Marcos 28
4. Wehle Eddy, Chevrolet Corvette C3
20
5. Engljahringer Gustav, Jaguar V8 Star
18
6. Hennessy Amanda, Chevrolet Corvette C5 16
7. Vögele Norbert, Audi Turbo
6

Die
Krönung im königlichen Park
Auf
dem traditionsgeschwängerten Hochgeschwindigkeitskurs von Monza, gegründet
1922 und erbaut in mitten eines riesigen Parks, fand der Show-
down zur Young TimerAustria statt.
Bereits
im 15. und damit vorletzten Rennen der Serie konnte Frankie am Samstag dem überragenden
Duller-M3 von BMW Austria mit Markus
Wege am Steuer vom Start weg mit identischen Rundenzeiten kräftig
einheizen, musste aber nach der dritten Runde im beginnenden Überrundungs-
getümmel seinen schärfsten Gegner ziehen lassen, konnte aber den zweiten Platz
im Gesamtklassement halten. Im 16. Lauf am Sonntag, bei dem alle
Teilnehmer mit der doppelten Punktezahl geködert wurden, ging Frankie vom
Start weg in Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab.
Damit holte er sich im letzten Rennen der Saison noch einen viel umjubelten
Gesamtsieg.

Die
Meisterschaft in der großen Klasse stand ja schon nach den beiden Rennen in der
Slowakai fest. Umso größer war die Freude beim ganzen Team,
dass
man dieser tollen Leistung nun mit zwei weiteren Klassensiegen und dem
Gesamtsieg im letzten Lauf noch die Krone aufsetzen konnte.
In
insgesamt 16 Rennen gab es nur zwei Ausfälle (defekte Kühlung am
Hockenheimring und lose Radmutter in Ungarn). Ansonsten schlugen neben
einem
zweiten und einem dritten Platz nicht weniger als zwölf Klassensiege zu Buche.
Alle Rennen und sämtliche Qualifyings und Trainingsläufe
wurden
dabei von ein und demselben Motor absolviert: dem von Frankie's Garage
konstruierten und gebauten Vollaluminium V8 mit 6600 ccm und
600
PS. Eine bessere Werbung kann es für eine Motorenschmiede gar nicht geben
_______________________________________________________________________________________________________________________________________
Lady
in Black

Nach
dem Rennen ist vor dem Rennen. In den zehn Tagen zwischen Salzburgring und Monza
durfte sich Frankie ausgiebigen Testfahrten widmen.
Doch
nicht etwa mit dem Delago-Rennwagen, der inzwischen in der Rennabteilung für
Monza fit gemacht wurde, sondern mit einem 1932
Hot
Rod der vormals in Bonneville die Saltflats unsicher gemacht hat. Nun soll er
mit einem neu aufgebauten Motor aus einer '58 Corvette die
deutsche
TÜV-Hürde nehmen.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________
Begegnung der dritten Art

Wir staunten alle nicht schlecht, als wir am
Trainigsfreitag ein Fahrzeug sahen, dass den alten Hasen im Team irgenwie
bekannt vorkam.
Schließlich stellte sich heraus, dass es sich um die STT-Corvette von Frankie's
Garage handelt, mit welcher Frankie 1994 , unter Mithilfe einer
gelben Lackierung der brasilianischen Landorra-Brauerei, die deutsche Vizemeisterschaft
erringen konnte. Nach einigen Besitzerwechseln wurde
das Rennauto vom neuen Eigner liebevoll restauriert und läuft nun im Rahmen des Histo
Cup bei der V8 Historic.

Ebenfalls eher ungewöhnlich ist die die
Begegnung von GT und NASCAR, ebenfalls passiert am Trainingsfreitag, als
Frankie auf seinen alten
Spezi aus früheren Münchner Tagen traf. Stefan Oberndorfer veranstaltete an
dem Tag mit seinen zwei Boliden Renntaxifahrten.


Bei herrlichstem Wetter am Salzburgring kam
sich unsere Teammanagerin Cris (Christine Frei) vor wie Schneewittchen mit den 7
Zwergen.
Der Fleiß der Mechanikerbande wurde tatsächlich genauso benötigt wie auch belohnt.
Trotz einiger ärgerlichen Fehler (defekte Lanbdasonde,
gerissener Wasserpumpenriemen, Einschlag in Reifenstapel) konnten doch wieder in
beiden Rennen souveräne Klassensiege erzielt werden
___________________________________________________________________________________________________________________________________
Abenteuer im wilden Osten
Als sechste Station führte der Weg weit in den Osten 150 km vor der Ukraine. Der
5900m lange und recht schnelle aber im Infield extrem
kurvigen Slowakiaring bot bei sengender Hitze den anspruchsvollen Rahmen für die
Rennen 11 und 12. Nachdem Frankie schon im freien
Training auf dem für ihn völlig neuen Kurs mit einem zweiten Platz glänzen
konnte, bestätigte er diese Leistung im Qualifying und stellte
unseren Delago in die erste Startreihe neben Meisterschaftsaspirant Markus Weege.

Das Rennen zur Mittagszeit brachte aber bei einer Streckentemperatur von über 50
Grad harte Rückschläge. Da die Reifen von Anfang an
schmierten, verlor Frankie schon in der ersten Kurve einen Platz und produzierte
in der zweiten Runde gar einen Dreher, bei dem das halbe
Feld an ihm vorbei zog. Mühsam kämpfte er sich wieder vor und verlor im
Scharmützel um den zweiten Platz, gegen einen mit etwas härteren
Reifen ausgestatteten Cup-Porsche, einmal mehr das Auto und landete im Kiesbett.
Da dies kurz vor Schluss geschah, wurde er trotzdem
noch auf Platz zwei in der großen Klasse gewertet.

Der zweite Lauf am Nachmittag stand damit unter keinem guten Stern. Zum einen
musste Frankie zusammen mit Roland Luger im DTM-
Omega, der im ersten Lauf ebenfalls einen Ausfall zu verbuchen hatte, von fast
ganz hinten starten. Auf der anderen Seite war die Hitze nun
noch größer als im ersten Lauf und Frankie hatte schon in der ersten Runde einen
Leistungsverlust im oberen Drehzahlenbereich sowie
einen starken Wasserverlust zu beklagen. Kündigte sich da ein schleichender
Kopfdichtungsschaden an?

Am Start beschleunigte Frankie trotz allem, knapp an der Boxenmauer entlang
fast das ganze Feld aus, während der Luger-Opel auf der
anderen Seite halb im Gras nach vorne preschte und noch vor Frankie an zweiter
Stelle in die erste Kurve kam. Am Ende sollte Roland
Luger der ersten Gesamtsieg gelingen, während Frankie sich zurück hielt um
wenigstens den dritten Platz zu behaupten. Die Reifen
hatten katastrophal abgebaut und auch der Motor lechzt nach einer Revision, was
ihm nach insgesamt 13 Rennen und unzähligen Trainings-
sessions auch vergönnt sei. So wird der Delago gerade total zerlegt und der
Motor überholt, so dass wir auf dem superschnellen Salzburg-
ring wieder voll angreifen können.
____________________________________________________________________________________________________________________
Hitzeschlacht in der Puszta!
Der Pannoniaring in Ungarn bot den schwül-heißen Rahmen
für den fünften Auftritt des Histo Cup in bisher vier Ländern. Zwischen Wien
und Balaton gelegen, forderte der fahrerisch ziemlich anspruchsvolle, kurvige
und damit nicht sehr schnelle 4,6 Kilometer-Kurs den
Piloten alles ab. Der eine oder andere konnte wegen der berüchtigten
pannonischen Hitze gar nicht erst antreten.

Dank Frankies schneller Auffassungsgabe und seiner guten Kondition schaffte er
auf dem ihm bis dato fremden Kurs im Zeittraining einen
bemerkenswerten fünften Platz. Bei der Startaufstellung zum 9. Lauf der
Meisterschaft blieb der Platz vor ihm frei, da Martin Weber mit seinem
Duller M3 bei fast 40 Grad im Schatten wegen akuter Kreislaufprobleme nicht
antreten konnte. Gleich nach dem Start nahm Frankie dann den
Kampf gegen Andreas Corradina im Werks-BMW auf und konnte ihn in der zweiten
Runde niederkämpfen. Dann lag mit Roland Luger im
orangenen DTM-Opel ein weiterer Brocken vor ihm. Nach mehreren Attacken musste
aber auch dieser zurückstecken. Beim Auflaufen auf den
führenden Meisteraspiranten Markus Weege, ebenfalls auf einem Werks-M3, brannte
Frankie noch die schnellste Rundenzeit in den Asphalt und
passierte nur 12 Sekunden hinter Weege als Gesamt Zweiter die Ziellinie.

Im Cockpit herrschten inzwischen Temperaturen von fast 70 Grad. Wie sagte
Frankie auf die Frage nach der Anstrengung:
"Das ist wie Vögeln in der Sauna". Wobei er damit sicher nur die körperliche
Beanspruchung meinte.

Vom erfolgreichen Verlauf des Rennens am Vortag beflügelt, konnte Frankie am
Sonntag die zweitbeste Trainingszeit knapp hinter Roland Luger
erzielen. Da dieser sich aber gegen Ende des Stints aufgrund der Hitze einen
leichten aber auf die Schnelle nicht reparablen Motorschaden ein-
gehandelt hatte, fand sich unser Delago unversehens in der Pole-Position.

Doch schon kurz nach dem Start zerplatze der Traum vom
Gesamtsieg wegen einer lockeren Zentralverschlußmutter, die dann
nur noch durch den Sicherungssplint gehalten wurde. Mit einem wild
umherflatternden Hinterrad konnte Frankie noch die Boxengasse erreichen,
aber das war's dann. Maximaler Frustfaktor beim ganzen Team.
Aber: That's Racing!
So konnte Andreas Corradina vor einem GT-Honda und einer Marcos Mantis seinen
ersten Gesamtsieg erringen und Frankie schaute in die Röhre.
Doch auf dem superschnellen Slowakiaring in etwas mehr als drei Wochen werden
die Karten neu gemischt.
______________________________________________________________________________________________________________
Einziger Auftritt der YoungTimer Austria in Deutschland
Nur zehn Tage nach dem Salzburgring ging es letzten Donnerstag zum einzigen
Gastspiel in Deutschland auf dem Grand Prix Kurs von Hocken-
heim. Beim Preis um das "Stuttgarter Rössle" waren insgesamt 18 Rennen angesagt,
darunter eben unsere zwei Läufe.
Dass Frankie im offiziellen Training erstmals die Werks-M3 von BMW Austria im
Griff hatte und die Bestzeit markieren konnte, liegt nicht nur
daran, dass der Kurs praktisch Frankies Heimstrecke ist, sondern zeigt auch
einmal mehr die Potenz unseres Motors. Trotzdem musste das Team
den ersten Ausfall im siebten Rennen beklagen. Wegen eines lockeren
Fahrwerkträgers produzierte Frankie in Führung liegend in der Spitzkehre
einen Fastdreher und sammelte bei der Rückkehr auf die Piste soviel Gras auf,
dass das Kühlergitter halb verdeckt war. Ein geplatzter Kühl-
wasserbehälter bescherte Frankie dann eine Dusche mit kochendem Wasser. Keine
reine Freude bei 280km/h auf der Parabolika.

Wenigstens konnte mit Eddy Wehle ein guter Freund des Hauses den Klassensieg
erben, der hier in Hockenheim mit seiner Corvette im Histo
Cup debutiert. Diese von US-Car Service Renz unterstützte C4, besteht rundherum
aus GfK-Teilen von Delago Plastics, die exclusiv von
Frankie's Garage bezogen werden können. Heckteile, Türen und Dach entsprechen
mehr oder weniger unserem Delago, während die leichte
Flipfront für unseren silbernen Langstreckenbomber konzipiert wurde, der 2004
bis 2009 im Einsatz war.
Da es wegen des engen Zeitplanes diesmal kein Zeittraining am Sonntag gab,
musste Frankie wieder mal die letzte Startposition einnehmen,
genauso wie beim Saisonauftakt am Red Bull Ring.
Innerhalb von zwei Runden hatte er den zweiten Gesamtrang erreicht, den ihm bis
ins Ziel niemand mehr streitig machen konnte.
So kann sich die Halbzeitbilanz nach acht Rennen mit einem dritten Platz und
sechs Klassensiegen durchaus sehen lassen.

Und hier sehen wir das Team, das die erste Saisonhälfte so erfolgreich
bestritten hat:

Motorguru und Fahrer Frank Riedel mit Teammanagerin Christine Frei. In der Mitte
Chefmechaniker Tobias Achstetter und rechts der
Getriebe- und Antriebsfachmann Reiner Bühler mit Thomas Michels, unser GfK-Mann.
______________________________________________________________________________________________________________
Histo Cup Salzburgring
Auf dem superschnellen Salzburgring gastierte der Histo Cup
vom 1.-3. Juni. In diesem Rahmen wurden auch das fünfte und sechste Rennen
der Young Timer Austria
ausgetragen.
Im Regentraining konnte Frankie im Feld von fast 40 Autos zwar einen fünften
Platz hinter den Werks-M3, einem DTM Opel und einem Porsche
GT-3 herausfahren, erhielt aber keine Gelegenheit mehr, die neuen Slicks
anzufahren. Deshalb musste er im Rennen mit alten Reifen starten, was
seinen Vorwärtsdrang empfindlich einbremste. Dennoch konnte der fünfte Platz
gehalten und ein erneuter Klassensieg eingefahren werden.


Im Qualifying zum zweiten Rennen waren dann zwar die neuen Slicks montiert, aber
etwas zu wenig Sprit im Tank, weshalb wegen Aussetzern
aus den engen Kurven heraus nur ein neunter Platz herausschaute. Das versprach
aber immerhin Spannung im Rennen Tatsächlich konnte sich Frankie dort
binnen zwei Runden auf den vierten Platz vorarbeiten und beendete das Rennen als
Gesamtdritter.

________________________________________________________________________________________________________________
Histo Cup Franciacorta Italien
Am 5.+6. Mai stand das zweite Rennwochenende im Histo Cup Austria mit Rennen 3
und 4 für die Youngtimer (Rennfahrzeuge vor 2001) an.
Wegen des unattraktiven Kurses und der ziemlich weiten Anreise waren in der
Youngtimer-Gruppe weit weniger Teilnehmer als sonst am Start,
gerade in der großen Klasse. Das durchwachsene Wetter tat sein übriges, damit
sich Frankie mit unserem Boliden auf dem nur 2,4 Kilometer langen
und extrem kurvigen Kurs nicht allzu wohl fühlen konnte. Dennoch holte er einen
6. Startplatz, vor dem er sich im 1.Rennen auf den vierten
Gesamtplatz verbessern konnte, was auch gleichzeitig den Klassensiege bedeutete.

Im 2. Rennen startete Frankie somit aus der zweiten Startreihe. Tatsächlich
konnte er beim fliegenden Start die beiden BMW M3 überholen und sich
kurz an die Spitze platzieren. Da der materialmordende Micky Maus-Kurs den
schmalen und damit wendigen M3 sehr in die Karten spielte, musste
Frankie sie im Verlaufe des Rennens ziehen lassen. Dennoch konnten wichtige
Punkte eingefahren werden, so dass das Team von Frankie's Garage
nun an 4. Stelle von 44 Teilnehmern liegt.

Vom Day of Thunder am Salzburgring am darauf folgenden Wochenende lässt sich
wegen des Dauerregens nur berichten, dass die Regenreifen perfekt
funktionieren und wir nicht nur das schnellste, sondern laut Streckensprecher
auch das lauteste Auto mit dem schönsten Sound stellten.
_________________________________________________________________________________________________________________________________________
Endlich sind sie da:
€ 18,50 incl.
€ 69,50 incl.
Die neuen Frankie's Garage T-Shirts und Sweatjacken im aktuellen Racing Design
unseres Delago-Einsatzfahrzeuges für die YTA im Rahmen des
Histo Cup Austria.
Dabei handelt es sich - wie bei unseren V8-Motoren - um edelste Ware. Gemacht
aus ökologisch angebauter Baumwolle mit dem
Fair Trade Siegel, vorgewaschen
(damit sehr formbeständig und strapazierfähig), in aufwendigem
Vierfarb-Siebdruck beschriftet, entsprechen die
T-Shirts ebenso wie die Tee Jays Hooded Zip-Sweaters höchsten Ansprüchen. Erhältlich in M, L, XL, XXL für € 18,50
(T-Shirt - gibt es auch für
Mädels -) und € 69,50 (Hooded Zip-Sweater) +
Versand. Bestellungen direkt bei uns per Telefon oder E-mail.
Frankie's Garage Kult-Taschen und Accsessoires
Übrigens werden wir oft darauf angesprochen was es denn mit diversen Taschen,
Gürteln und sonstigen Accsessoires mit Frankie's Garage-Schriftzug
auf sich hat.
Dabei handelt es sich aber um eine andere Firma, die auch 1985 gegründet
wurde. Allerdings in New York und ganz zufällig mit einem
recht ähnlichen Logo.
Aber eben nur ähnlich und nicht gleich. Tatsächlich hat Frankie mit dieser Firma
locker zusammen gearbeitet ( Rennsport, Messen
etc.), dann ging das nur auf Taschen spezialisierte Unternehmen aber bereits 1988 in Konkurs. Vor drei Jahren
tauchte das Modelabel nun wieder auf
und abermals arbeiten wir ein wenig
zusammen. Da wir uns gegenseitig keine Butter vom Brot stehlen, haben wir
beschlossen, eine kleine Auswahl
dieser Kult-Artikel in unseren Bestand
aufzunehmen, da die ja vom Stil her auch ganz gut zu uns passen. Taschen gibt's
in verschiedenen Größen und
Farben ab € 35.- sowie T-Shirts ab € 28.-.

__________________________________________________________________________________________________________________________________
Gelungener Saisonauftakt am A1-Ring

Über den Winter hatte man als neues Einsatzgebiet für unseren Delago-Rennwagen
mit dem international ausgeschriebenen Histo-Cup in Österreich
geliebäugelt.
Diverse Rennen in Österreich, Deutschland, Ungarn, Slowakei und Itelien und
reges Publikumsinteresse versprechen eine gute Image-
pflege auf noch nicht so
stark bestelltem Terrain. So ließ man den Sattelzug zuhause und wollte bewusst
mit einer kleinen Kampftruppe ausrücken,
da der Einsatz des Autos noch
keineswegs gesichert war. Donnerstag Nacht machten sich Frankie als Fahrer mit
Chefmechaniker Tobi und Christine
als Organisatorin im bis obenhin voll
gepackten Ducato mit Autotransportanhänger auf den Weg zum A1 Ring in der
Steiermark. Was Red Bull-Mann
Didi Mateschitz dort aufgebaut hat ist wirklich
aller Ehren wert.

Am Freitag war freies Fahren möglich, was der Delago problemlos abspulte. Am
Ende konnte sich Frankie noch mit einem rundenlangen Kampf gegen
den ebenfalls
mattschwarzen Lamborghini Gallardo von Reiter Engineering mit Gottfried Grasser
am Steuer belohnen. Letzterer war, ebenso wie ein
Mercedes SLS, direkt von den
ADAC GT Masters aus Oschersleben zum A1 Ring gekommen.

Die technische Abnahme verlief dann relativ problemlos. Die Kommissare hatten
dank frisch ausgestelltem DMSB-Wagenpass nur einen nicht zuge-
lassenen Halon-Löscher zu bemängeln und steckten den Delago in die so genannte
Youngtimer-Klasse, in der in Österreich Rennautos fahren, deren
Chassis älter
als 2001 ist. Einem Renneinsatz stand nun nichts mehr im Weg. Am Tag zuvor war
Freitag der 13. Für das Miniteam von Frankie's Garage
sollte aber der Samstag
zum Pechtag werden. Eine geborstener Wasserschlauch, ein tropfender Ölverschluss
und ein defekter Schnellhebezylinder
bereiteten nach dem morgendlichen
Regentraining richtig Arbeit. Am Nachmittag hellte das Wetter auf und so fiel
die Reifenwahl auf Slicks. Eine gold-
richtige Entscheidung. Doch bereits in der
ersten Runde stoppte Frankie ein abgerutschter Zahnriemen, so dass man am Ende
des Tages mit leeren
Händen ohne Qualifiing dastand.
Am Sonntag startete man also aus der letzten Startreihe. Was nun passierte war
jedem klar, der Frankie kennt. Er kämpfte sich vom 34. auf den
11. Platz und
konnte als Dritter in der Klasse hinter der IMSA-Corvette von Amanda Hennessy
und einer Dodge Viper sogar noch einen Pokal holen.

Das zweite Rennen wurde dann eben aus dieser elften Position aus in Angriff
genommen. Nachdem die Meute auf der Zielgeraden voll durchgestartet
war. kam es
in der ersten Kurve vor Frankie zu einem massiven Crash
http://www.youtube.com/watch?v=R56pRVe3THE. Ein DTM-Omega hatte
einen M3 GTR angeschoben, der sich quer vor die Hennessy-Corvette stellte, so
dass mehrere Autos abflogen. Frankie konnte geistesgegenwärtig
gerade noch
ausweichen und umfuhr das Scharmützel neben der Strecke. An etwa 15. Stelle
drückte er sich wieder ins Feld und begann eine erneute
Aufholjagd, in der
er unter anderem auch die Dodge Viper überholte und schließlich Klassensieger
wurde und den dritten Gesamtplatz belegte - hinter
den beiden jeweils 500
PS starken BMW M3 GTR von Duller Racing die in der ersten Startreihe vom
Start-Crash unbeeinflusst, ungehindert davon
gezogen waren.

_________________________________________________________________________________________________________________________________
Auf in die neue Saison
Nach ein paar frühlingsmäßigen Januarwochen an der Costa Blanca war der
Kälteschock im Februar um so brutaler. Wie die meisten schon gemerkt
haben, sind
wir seit dem ersten März wieder im vollen Einsatz für unsere Freunde und Kunden.
Während der offiziellen Betriebsferien im Januar und Februar wurde allerdings in
der Rennabteilung fleißig gearbeitet, so dass das neue Rolling Chassis
fertig
wurde und unsere neue 1975 er Olddtimer-Renncorvette inzwischen schon beim Käfigbauer
ist.

_______________________________________________________________________________________________________________
Wir wünschen all unseren Kunden und Freunden ein
GLÜCKLICHES UND GESUNDES NEUES JAHR 2012.

Und bitte nicht vergessen: Da im Dezember 2012 die Welt untergehen soll, am
besten noch schnell einen geilen V8-Motor bei Frankie's Garage kaufen
und maximalen Spaß haben!
Und bitte ebenfalls nicht vergessen: Wie jedes Jahr haben wir im Januar und
Februar offiziell geschlossen. In dringenden Fällen ist über Fax oder E-mail
immer jemand erreichbar, da in der Rennabteilung durchgearbeitet wird. Dort
entsteht im Moment ein neues Rennauto, allerdings kein Delago sondern
eine C3
Corvette für die Youngtimer Trophy und den Histo Cup.
_______________________________________________________________________________________________________________
Winterfreuden
Es gibt ja kaum ein V8-Fahrzeug das Frankie in seiner Eigenschaft als Testfahrer
noch nicht unter seinem Hintern hatte. Mit der Boss Hoss gab es aber
mal wieder
eine Premiere. Angetrieben wird das Teil von einem speziellen Torquemaster SS
aus Frankie's Garage, womit dieses Monstermotorrad eines
der Leistungsstärksten
seiner Art sein dürfte. Das Gerät auf der Straße an seine Leistungsgrenze zu
bringen ist nun wirklich nicht Jedermanns Sache.
Immerhin kam Frankie das seit
fünf Wochen andauernde Sonnenwetter zu Hilfe. Sehr ungewöhnlich für Ende
November.

____________________________________________________________________________________________________________
Da in einigen
einschlägigen Zeitschriften Buchvorstellungen über Jahrtausend(w)ende erschienen
sind, stellen wir
natürlich ein erhöhtes Interesse an diesem Werk fest. Wer mehr
wissen will, der kann auf die Website
www.jahrtausend-w-ende.de gehen, oder auch
bei books.google Leseproben und
Kommentare finden. Bestellen könnt Ihr das fast 500 Seiten dicke Buch für €
17,80 bei uns, oder noch besser
direkt beim Verlag:
criscraft@hotmail.de (bestimmt
ein interessantes Weihnachtsgeschenk).
___________________________________________________________________________________________________________
Saison Ende
Da die Rennsaison mit dem Erfolg vom Salzburgring dieses
Jahr früher als sonst abgeschlossen wurde, bietet Frankie für die kalten
Winterabende,
bequem von Euren Chefsesseln aus, eine Mitfahrgelegenheit im Delago GTA. Man wird Zeuge einer 1,48er Runde auf dem Grand Prix Kurs.
youtube
delago hockenheim
___________________________________________________________________________________________________________
Trink am Abend einen Jack und der erste Platz ist
weg
Das war nicht die Erklärung für den dritten Platz am Salzburgring am am 22/23.
Oktober 2011, sondern einfach ein 650 PS Monster-Porsche
(bezeichnenderweise mit
dem gleichnamigen Energy-Drink als Sponsor) und ein Audi Quattro mit 600PS
Hohenester-Motor. Während beim
samstäglichen Training von fast 100 Teilnehmern
nur besagter Porsche und unser Delago hohe1.20er Rundenzeiten realisieren
konnten, musste sich
Frankie am Sonntagmorgen im Zeittraining auch dem Audi
beugen, da die Reifen bei Asphalttemperaturen knapp über dem Gefrierpunkt nie
richtig
auf Betriebstemperatur kamen. So lautete dann auch der Zieleinlauf im
ersten Rennen.

Im zweiten Lauf war es dann am Nachmittag etwas wärmer und Frankie klebte vom
Start weg am Heck von Mario Braun, der zunächst auch gut am
Porsche dranbleiben
konnte. Nach einigen Runde konnte Frankie den Audi vor der Nocksteinkehre
ausbremsen und lag dann einige Zeit auf dem
zweiten Platz. Bis es Braun dann
reichte und er sein Dampfrad voll aufdrehte, wodurch er Frankie auf der langen
Gegengeraden mit geballter Turbo-
power überholen konnte.

____________________________________________________________________________________________________________
Neue Einspritzanlage Ende September
Unser 6,7 Liter Vollaluminium-V8 im Delago-Rennwagen konnte im September endlich
mit der neu konstruierten Einspritzanlage ausgestattet werden.
Am Mittwoch, d.
26.9.2011 wurde einen Tag lang das Programm für den Bordcomputer erstellt, wobei
der Motor auf dem Prüfstand unter Labor-
bedingungen absolute Schwerstarbeit zu
leisten hatte. Das Ergebnis: 562 DIN-PS bei 6800 rpm und über 700 Nm.

Am Donnerstag früh konnte Frankie den Delago in Rodgau abholen und zog nur mit
Ducato und Hänger und seinem Chefrennmechaniker Tobi nach
Hockenheim weiter, wo
er am Nachmittag auf seiner Hausstrecke, dem GP-Kurs, die ganze Sache gleich in
der Praxis testen wollte. Auf Anhieb
konnte man 1.40er Zeiten erreichen, mit
denen man bei den einen Tag später unter gleichen Bedingungen auftretenden ADAC
GT Masters gut mit
Heinz-Harald Frentzen und Sven Hannawald in ihrer Callaway-Corvette Z 06-R mithalten hätte können, oder auch gegen den Rest der
"Liga der
Supersportwagen", wie Lamborghini Gallardo LP 600, Audi R8 LMS, AMG
Mercedes SLS, Ferrari 458, Ford GT usw. Warum Frankie dort nicht
angetreten ist?
Ganz einfach: Weil es sich beim Delago GTA um ein von der Basis her schon
älteres GT 1 Auto handelt - von Frankie's Garage
ursprünglich für die Spanische
GT Meisterschaft konstruiert -, das wegen zu wenig existierender Straßenversionen
keine aktuelle GT 3 Homologation
besitzt.

Die Leistungsfähigkeit von Fahrzeug und Fahrer kann dann drei Wochen später
auf dem Salzburgring unter Beweis gestellt werden.
______________________________________________________________________________________________________
Saleen
macht Boxenstop in Frankie's Garage

________________________________________________________________________________________________________
Sommerzeit - Urlaubszeit
Viele werden im Moment wohl gerade ihre wohlverdienten Ferien genießen. Die
Suche nach dem richtigen Ziel ist dabei oft gar nicht so einfach. Ein
heißer
Tipp für alle die das Besondere suchen oder einfach mal ganz was anderes machen
wollen: Urlaub auf dem Boot. Wir bauen ja auch viele
V8-Bootsmotoren, von denen
etliche an unsere beiden Partner in Mecklenburg-Vorpommern gehen, genauer gesagt
nach Zechlinerhütte zum
Bootsservice Jonas und zur Bootsvermietung Behnfeldt (www.bootsservice-behnfeldt.de)
. Letzterer bietet verschiedene Boote zum Verleih an.
Mit einer elf Meter langen
Stahlyacht haben wir im Juni eine ausgiebige Tour gemacht. Impressionen davon
kann man auf unserem Service-Angebote/
Service 5 sehen.

Die Yacht bietet vier Schlafplätze in zwei abgetrennten Räumen, ist also
entweder für zwei Pärchen oder natürlich für Familien geeignet. Da die
Geschwindigkeit des sparsamen Dieselmotors auf 10 km/h gedrosselt ist, kann das
Schiff nach einer dreistündigen Einweisung auch ohne Bootsführerschein bewegt
werden. Die Seenplatte besteht aus hunderten von zum Teil riesigen Seen, die
alle durch Kanäle verbunden sind, so dass man auf mehreren Wasserwegen von
Berlin bis an Ost- oder Nordsee fahren kann. Die Kosten dafür halten sich
durchaus in Grenzen, wenn man bedenkt, das man sich praktisch das Hotel spart.
Wer nicht ganz so viel Zeit hat, etwas zügiger unterwegs sein will und einen
Bootsführerschein besitzt, kann sich natürlich auch ein starkes V8-Boot
ausleihen, zum Beispiel unsere 22er Chaperral mit 300 PS, oder gar ein 24
Fuß Tullio Abate mit über 500 PS und einem wahren Höllensound.

_________________________________________________________________________________________________________
Erste Bewährungsprobe bestanden
Unser Delago GTA hat seine erste größere Aufgabe mit
Bravour gemeistert. Beim "Day of Thunder" auf dem Salzburgring, einer
Traditionsveranstaltung des Automobil-Club München, mit über 200 Teilnehmern,
konnte Frank Riedel mit dem GT-Knaller Bestzeiten fahren, drei Sekunden
schneller als der folgende McLaren F1 GTR, dem LeMans Siegerauto von 1998, und
vier Sekunden vor einem BMW M1 Procar.

Von der Poleposition gestartet, ließ sich Frankie zwar am Start zunächst vom BMW
M1 überrumpeln, schnappte sich den Mittelmotorboliden aber noch in der gleichen
Runde und fuhr danach einen viel umjubelten Gesamtsieg entgegen.

________________________________________________________________________________________________________
Die Rennsaison 2011 geht wieder los!
Nach einem gelungenen Funktionstest mit dem Delago GTA auf dem Grand Prix Kurs
in Hockenheim (siehe auch You Tube: delago hockenheim) ist nun der erste
offizielle Einsatz beim Day of Thunder am 21. Mai 2011 auf dem Salzburgring.
Besonders interessant für Soundfetischisten: Hier darf komplett offen mit
Flammrohren gefahren werden. Das heißt Kampfbomberdröhnen mit über 130 dB. Wer
sich für die Veranstaltung interessiert, kann schauen unter
www.days-of-thunder.com.

Und hier ein paar Eindrücke vom Herz des Delago GTA. Ein von Frankie's Garage
konstruierter Vollaluminium-Motor, mit nur 170 kg aber fast 7 Liter Hubraum und
über 600 PS bei 7500 rpm. Ein kleines, aber nicht ganz billiges Kunstwerks des
Motorenbaus.
________________________________________________________________________________________________________
Musikvideo
Keine
Neuigkeit aber trotzdem etwas Neues zum Jubiläum. Viele wissen vielleicht, dass
Frankie vor der Gründung von Frankie's Garage 15 Jahre lang erfolgreich
Rockmusik gemacht hat. CD's gabs damals noch nicht, aber vier Langspielplatten
und mehr als zehn Singles wurden veröffentlicht. THE DAYS hieß die Band. Die
Gruppe produzierte auch schon Musikvideos als dies noch längst keine
Selbstverständlichkeit war. Eines dieser offiziellen Videos ist jetzt wieder
aufgetaucht. Da steht nicht nur eine heisse Braut am Mikrophon, in der
Nebenrolle spielt auch ein '69er Firebird mit.
_________________________________________________________________________________________________________
25
Jahre Frankie's Garage

Bestellung nur gegen € 10.- im Briefumschlag.
_________________________________________________________________________________________________________
Gute Partner

Wir haben unter Service-Angebote eine neue Rubrik eingerichtet, in der wir
auf Firmen hinweisen, mit denen wir sehr eng oder sehr gut zusammenarbeiten.
Bis auf Riedel Racing (keine eigene Website) könnt ihr bei Interesse jede
Firma mit Hyperlink erreichen.
_______________________________________________________________________________________________________
Pressenotizen
Frankie's Garage GmbH




|